Platz 45: Rockstah - "Cobblepot"
Ein Hybrid aus "Stranger Things", Nerdkultur und Anti-Einheitsbrei nennt sich "Cobblepot". Wer hat bitte mit diesem Album von Rockstah gerechnet? Wahrlich kaum einer. Umso schöner, dass es das Licht der Welt erblickte und sich angenehm vom Einheitssound abhebt, den weite Teile der Szene liefern.
Das Oberhaupt der Nerdy Terdy Gang rappt auf Instrumentalen von Phil Koch, der sich seinerseits eher im Indie und im Punk heimisch fühlt. Die Symbiose der beiden glückt, und sie lassen jegliche Genregrenzen hinter sich. Ohne Rapfeatures, dafür mit Max Richard Lessmann und Lilli Fichtner, beschwört Rockstah eine finstere, fesselnde und stets außergewöhnliche Atmosphäre.
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