Jakob Hertl
Als Post Malone-Ultra stand mein Album des Jahres eigentlich schon vorher fest. In other (positive) news: Nas hats immer noch drauf. Entdeckung des Jahres waren die Debütalben von Ennio, Koffee und allen voran TSHA. Die britische DJ und Produzentin sollte man auf dem Schirm haben. Den Titel für das Comeback des Jahres teilen sich Kraftklub und Swedish House Mafia. Und ich kann mit Stolz behaupten, "Layla" kein einziges Mal vor dem dritten Bier laut mitgegrölt zu haben.
Natürlich gab es auch 2022 wieder ordentlich Dünnpfiff: Mit Deutschrap geht es bis auf ein paar Ausnahmen weiter bergab, eigentlich großartige Musiker wie Kanye West oder Van Morrison kann man leider endgültig nicht mehr hören, und kann mir bitte, bitte, bitte jemand den Hype um Rosalías "Motomami" erklären? Ich versteh' es einfach nicht ... Trotzdem ein geiles Musik-Jahr! Die einzig offene Frage bleibt: Wer kann meine 128.751 Spotify-Minuten toppen?
- Post Malone - Twelve Carat Toothache
- Nas - King's Disease III
- Tai Verdes - HDTV
- TSHA - Capricorn Sun
- Kraftklub - Kargo
- Swedish House Mafia - Paradise Again
- Ennio - Nirvana
- Koffee - Gifted
- Fred Again.. - Actual Life 3
- Kota The Friend - Memo
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