Platz 41: Queen Omega - "Freedom Legacy"
Als im Sommer die "No Love"-Dubplate viral ging, auf der Queen Omega über einen Riddim aus dem Hause Little Lion Sound ihre gewaltige, Wände, Mark, Herz und Seele erschütternde Stimme erschallen ließ, kapierte es auch manche*r, die*der mit Reggae sonst eher wenig Berührungspunkte hat: Hier hat dich soeben eine Urgewalt überrollt.
Kollege Philipp Kause hat es natürlich schon früher gewusst: Er hatte die Sängerin aus Trinidad bereits Monate vorher auf dem Schirm. Ihr Album "Freedom Legacy", befand er, sei "eines der besten One Drop-Alben der letzten Jahre - kurz: Es ist Hammer, geht in die Beine, ins Ohr, unter die Haut, die Melodien bleiben haften, der Gesang reißt mit, die Drums federn fett, super-elastisch, aber doch mit dem Maximum an Entschlossenheit."
Dem lässt sich wenig hinzufügen, außer vielleicht, dass sich wahrscheinlich selten jemand mit mehr Nachdruck aus einer über zehnjährigen Auszeit zurückgemeldet hat. Don't call it a comeback. Es ist ein verdammtes Erdbeben.
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Queen Omega - "Freedom Legacy"*
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