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Platz 25: Sampha - "Lahai"

Sein Debütalbum "Process" war für Sampha eine spirituelle Schöpfung, in der er Schmerz und Verlust verarbeitete. Tiefgründiges Songwriting, himmlische Vocals und eine extrem ausgefeilte Musikproduktion vereinen sich in den traurigen Balladen, die er nach dem Tod seiner Mutter schrieb. Sechs Jahre später präsentiert er sein neues Projekt "Lahai", benannt nach seinem zweiten Vornamen und dem Namen seines Großvaters.

Inzwischen hat Sampha eine Tochter, auf "Lahai" erzählt er von einem Ort der Zufriedenheit und Verantwortung, aber auch von Existenzängsten, die mit den Herausforderungen des Vaterseins einhergehen. Im Gegensatz zu seinem langsamen und verhangenen Vorgänger klingt Samphas neues Werk unruhiger und befreiter, nach Krise und Harmonie zugleich, eine Darstellung seiner rasenden Gedanken, Ängste und Hoffnungen, begleitet von einer raffinierten Balance zwischen Soul, Grooves, Synthesizern und Drums.

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Sampha - "Lahai"*

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