Platz 24: Hania Rani - "Ghosts"
Hania Rani verbindet man normalerweise mit intimen Tönen am Klavier. Auf "Ghosts" lässt sie auch einmal die größeren Gefühle für sich sprechen. Der Neoklassik schwört die Polin auf der Platte nicht ganz ab, aber stilistisch hat sie sich hörbar geöffnet.
Im Grunde genommen hat sie sich mit der Scheibe einen Eno-esk anmutenden Ambient-Pop-Kosmos geschaffen, oftmals getragen von ihrer versponnenen Stimme und durchzogen von einer tagträumerischen Grundstimmung. Zeit spielt dabei kaum eine Rolle, wie das elfminütige "Komeda" mit jazzig verspielten Rhythmen, betörenden melodischen Akzenten und dichten Ambientklängen beweist.
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