Platz 13: Kelela - "Raven"
Knappe sechs Jahre musste sich die Popwelt gedulden, bis Kelela ihrem bahnbrechenden Debüt endlich einen Nachfolger vermachte. Damals wie heute bereiten die Verbindungslinien zwischen alternativem R'n'B, progressiver Clubmusik und Ambient-Versatzstücken das energetische Spannungsfeld für Kelelas Erkundungen innerer und äußerer Welten.
Dennoch: So befreit, selbstgewiss und formvollendet wie auf "Raven" klangen ihre Songs bis dato nie. Ob alarmierende Zustände körperlicher Versorgungssysteme ("Contact") oder die flüchtige Schönheit geistiger Selbstreinigung ("Washed Away", "Far Away"): Alles bekommt auf diesem Album haargenau den Platz, den Kelela dafür vorgesehen hat.
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