Wenn vergleichsweise junge Menschen ihre Lebensgeschichte aufschreiben, kommt das immer ein bisschen wichtigtuerisch rüber. Es klingt nach großmäuligem "Seht! Seht her und staunt, was ich alles erlebt habe!" Im vorliegenden Fall greift dieser Automatismus besonders gut: Jennifer Weist hat sich über …
Geil, jetzt hab ich glatte 24 Euro ausgegeben und mich so sehr auf die Lektüre gefreut ... aber dann die Seite mit den Triggerwarnungen. Schade, na dann eben nicht.
Ich denke, sie war auch vorher schon ein offenes Buch. Nichts weltbewegendes auch, außer, dass man ggf. Abstand halten sollte zwecks Energieeinsparprogramm.
...Irgendwie liest sich das Buch dann vermutlich auch wie eine perfekte BPS-Karriere von Anfang bis Ende. Als Mann kann man da durchaus einige Dinge - wenn auch klischee.6000 Charakter - mitnehmen. Bin im tiefsten Inneren immer dankbar für soviel "Ehrlichkeit ", da man füt sämtliche Lebenslagen hier eine "Blau(-)pause" mitbekommt.
Sie hat Musik, Substanzen und jede Menge Zeit für sich und doch ist sie nicht erwacht, tappt im Dunkeln und sucht die Antworten im außen. What the fuq. Vielleicht geht ja mal eines Tages ein Lichtlein auf, wenn sie ihren Körper als Tempel entdeckt für den Höchsten im Raum. Leben und leben lassen, fairerweise.
Liest sich irgendwie wie der Konsum von Influencer-Content, nur konzentriert auf Buchform. Neben dem biografischen Anteil und ein paar Kochtipps kriegt man sogar ein bisschen geschriebenen OnlyFans-Content in Form von beschriebenen Drogen-Orgien. Ist ja nicht so, als ob es nicht dem aktuellen Zeitgeist entspräche.
Wenn vergleichsweise junge Menschen ihre Lebensgeschichte aufschreiben, kommt das immer ein bisschen wichtigtuerisch rüber. Es klingt nach großmäuligem "Seht! Seht her und staunt, was ich alles erlebt habe!" Im vorliegenden Fall greift dieser Automatismus besonders gut: Jennifer Weist hat sich über …
"wollte schon immer 400 seiten über die irrungen und wirrungen von egomanischen popsternchen lesen" - brigitte (45), eine treue fan*in
Wie heißt das Buch? Von wem?
Buch statt Buck in der Überschrift!
Vielen Dank für diesen sachdienlichen Hinweis!
Bug?
https://youtu.be/AZB8Vlbs70Y?si=LwQ74D9CtA…
Geil, jetzt hab ich glatte 24 Euro ausgegeben und mich so sehr auf die Lektüre gefreut ... aber dann die Seite mit den Triggerwarnungen. Schade, na dann eben nicht.
Ich denke, sie war auch vorher schon ein offenes Buch. Nichts weltbewegendes auch, außer, dass man ggf. Abstand halten sollte zwecks Energieeinsparprogramm.
...Irgendwie liest sich das Buch dann vermutlich auch wie eine perfekte BPS-Karriere von Anfang bis Ende. Als Mann kann man da durchaus einige Dinge - wenn auch klischee.6000 Charakter - mitnehmen. Bin im tiefsten Inneren immer dankbar für soviel "Ehrlichkeit ", da man füt sämtliche Lebenslagen hier eine "Blau(-)pause" mitbekommt.
Glaubte von sich irgendwie schon immer relevanter zu sein als sie es je war, aber viel Spaß beim Lesen.
Sie hat Musik, Substanzen und jede Menge Zeit für sich und doch ist sie nicht erwacht, tappt im Dunkeln und sucht die Antworten im außen. What the fuq. Vielleicht geht ja mal eines Tages ein Lichtlein auf, wenn sie ihren Körper als Tempel entdeckt für den Höchsten im Raum.
Leben und leben lassen, fairerweise.
...wat?
Liest sich irgendwie wie der Konsum von Influencer-Content, nur konzentriert auf Buchform. Neben dem biografischen Anteil und ein paar Kochtipps kriegt man sogar ein bisschen geschriebenen OnlyFans-Content in Form von beschriebenen Drogen-Orgien. Ist ja nicht so, als ob es nicht dem aktuellen Zeitgeist entspräche.