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Platz 47: Peter Fox - "Stadtaffe" (2008)

Es kommt selten genug vor, dass sich kommerzieller Erfolg und Kritikerlob die Hand reichen. Bei Peter Fox liegen sie sich in den Armen. Zusammen mit dem Produzententeam The Krauts verschmilzt er für "Stadtaffe" Dancehall mit Hip Hop und Pop. Das eigens einbestellte Deutsche Filmorchester Babelsberg ergänzt die Mischung um atmosphärische Streicher.

So ist die Messe im Grunde nach den ersten drei Stücken gelesen. "Alles Neu" eröffnet mit einem Feuerwerk. "Schwarz Zu Blau" erweist sich als eine der mächtigsten Hymnen auf die viel besungene Metropole Berlin. Und "Haus Am See" öffnet ihm die Tore zu den behäbigen Radiostationen, für die das restliche Album zu wild ausfällt. Der Hype war noch nicht abgeebbt, als Peter Fox das Ende seiner Solokarriere verkündete. "Stadtaffe" bleibt als musikalischer Monolith der 2000er zurück.

Peter Fox - "Stadtaffe"*

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