Zwar wird die Party doch nicht "Ring am Rock" heißen, dem stehen vermutlich namensrechtliche Gründe entgegen. Steigen soll sie aber dennoch: Carolin Kebekus setzt ihre Ankündigung, ein Festival mit rein weiblichem Line-Up auf die Beine zu stellen, in die Tat um. Am Pfingstmontag, dem 6. Juni 2022, …

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  • Vor 2 Jahren

    Da kommen wieder bestimmt ganz viele sachliche und differenzierte Kommentare :popcorn:

  • Vor 2 Jahren

    Coole Idee! Aber bei allen genialen Künstlerinnen, die es gibt, musste es unbedingt LEA sein? Uff!

  • Vor 2 Jahren

    Kann man so machen. Dann aber bitte auch auf die Qualität achten. Lea, No Angels, Mine - puh...

  • Vor 2 Jahren

    Vom Line Up her eher ein Argument für die Würstchenpartys und daher wahrscheinlich eher ein Zugeständnis an die Zielgruppe auf RTL Niveau, die sie sich mittlerweile rangezüchtet hat. Schade. Das Grundprinzip hierbei und auch die frühe Kekebus fand ich gut.

  • Vor 2 Jahren

    Es gibt kühles Bier? Wie können Männer da unerwünscht sein. Finde die Idee an sich ja gar nicht schlecht, nur das Motiv erschließt sich mir nicht wirklich. Verstärkt mE eher das "Weiblichkeit geht nicht mit irgendwas einher" - Framing.

  • Vor 2 Jahren

    Bis interessante Acts im Lineup sind, die nicht sowieso permanent auf RTL & Co. und anderen Festivals gefeaturet werden, ist das Konzept der Veranstaltung nicht erfüllt. Kann aber wirklich sein, daß sich meine Einstellung dazu mit vollerem Lineup völlig ändert.

  • Vor 2 Jahren

    Uff, das Line Up ist schon harter Tobak. No Angles? Na gut als echter Mann des 21. Jahrunderst werde ich mir das vorurteilsfrei geben!

  • Vor 2 Jahren

    Feministinnen haben auch immer irgendwie die Angewohnheit, ihre Veranstaltungen oder sonstigen Produkte nach Geschlechtsorganen zu benennen. Geht auch nicht ohne, oder? Als ob Goethe seinen Gedichtband "Pimmel-Lyrik" genannt hätte, wobei, Faust I und II kommen ja mittlerweile auch nicht mehr nur ins Regal.

    Jetzt ganz ohne Sexismus: Das Line-Up ist ehrlich gesagt nicht so meins. Mine ist interessant, aber den Rest würde ich mir so nicht geben. Aber gut, wenn es das ist, was sich die weibliche Zielgruppe wünscht, mögen sie in Scharen erscheinen.

  • Vor 2 Jahren

    idee super, beim lineup aber noch MÄCHTIG luft nach oben. :rayed: aber da wird schon noch was nachkommen, hoff ich doch sehr.

  • Vor 2 Jahren

    Oberflächliches Konzept, mit katastrophalen Aussagen begründet. Warum sollten Frauen Rockstars werden sollen? Das Star-Phänomen ist nichts als vom irrigem westlichen Ego-Glauben befeuerter moderner Götzendienst, bei dem Menschen Fantasiemerkmale zugesprochen werden. Respekt und auch Bewunderung für künstlerische Leistungen gerne, aber tumbes Anhimmeln von "Stars" als Fantasieprodukten führt zu kritikloser Unterwerfung und Verblendung. Da steht unsere Gesellschaft noch ganz am Anfang.

  • Vor 2 Jahren

    Fand die feministischen Bemühungen von Lemmy damals irgendwie authentischer und vom dem empfohlene Frauenbands hatte auch tatsächlich was drauf, anstatt Industrieprodukte zu sein…

  • Vor 2 Jahren

    Katastrophen-Line-up.
    Meine Vorstellung von einem Festival mit rein weiblicher Beteiligung sähe eher so aus:
    Emma Ruth Rundle
    PJ Harvey
    Warpaint
    Zola Jesus
    Goldfrapp (ok, nur zu 50% weiblich)
    Cat Power
    Fiona Apple
    Daughter
    Le Butcherettes (ok, aktuelle Besetzung nicht rein weiblich).

    Das da oben ist doch Realsatire.

  • Vor 2 Jahren

    Na ja, dass sie ihre eigenen Funk und Fernsehkontakte nutzt ist ja erst mal genauso wenig verwerflich wie das eine Auge auf der Rentabilität eines solchen Erstversuchs zu halten und entsprechend zahlungsfreudiges Publikum durch äußerst bekannte und verkaufsträchtige Acts in D zu ziehen... Gerade in so nem Land wie hier mit einem auffällig seichten Kulturgeschmack in der Breite wird es nämlich bei einem Wunsch-Lineup wie z.B. dem von jenzo (entspricht zu mind. 98% meinem eigenen Wunsch-Lineup, sollte klar sein ;) ) ziemlich schnell sehr kompliziert am Ende nicht noch aus der eigenen Tasche fett drauf legen zu müssen und sich eine Wiederholung desselben zu sparen...

    ...weswegen ich der Caro da echt einen schnöden "Mittelweg" ans Herz legen würde - hol halt was wirtschaftlich nötig ist und ab da nur noch Geheimtipps von hier, deinem Lebensgefährten oder deinem eigenen mal tiefer in die Szene neuer, junger, unabhängiger Musikerinnen mit eigener Visionen abtauchen. Anna von Hausswolff trotzdem nicht vergessen bitte, hm? Danke. :)