Blutverschmierte Oberkörper, mit nackten Frauen gespickte Plattencover und Videos, die die Grenze zu Pornographie locker überschreiten: die Stuttgarter Death-Metaller Debauchery und ihr Kopf Thomas Gurrath treten nicht gerade zimperlich auf. Blood & Gore ist ihr Medium, in dem sie Texte über Horror, …
Vorbildfunktion: ja Auch bins ins Private: zum teil, auch JA ABER: er tut nichts verbotenes. Und was nicht verboten ist, steht jedem frei zu tun. Wenn er im Privatleben ein Schläger wär, könnte man drüber reden. So aber nicht
Ich denke, das eine einzige Schulstunde ausgereicht hätte, damit Gurrath sein "hobby" hätte rechtfertigen können. Dannach wäre er bei den Kiddies wahrscheinlich cool genug, um ihnen zu erklären, dass es nicht sonderlich erstrebenswert ist den Berufswunsch als Nuttenfickender-koksdealender-GhettoRapper weiter zu verfolgen. (Die männliche Hälfte der 6. Klasse meines Sohnes möchte später mal ein echt krasser Gangsta-Rapper werden - und das auf einem Gymnasium). Die Zeit der Pullundertragenden, Volksmusik-hörenden Lehrer sollte langsam mal vorbei sein.
muss auch noch was dazu sagen ich finde diese Kündigung bzw. die Nötigung zur Kündigung eine bodenlose Frechheit.
eingie schrieben hier ja das ein Lehrer eine gewisse Vorbild Funktion haben muss und das ist auch richtig so, aber deswegen sollte man ihm wegen seines Hobbys nicht so nötigen geschweige den ihn also Geistes gestört zu bezeichnen.
zum Herrn Gurrath muss man aber erst mal folgendes sagen, er ist 1. Vegetarier, und 2. nicht Raucher. dann hat er die Beschäftigung in einer band ordnungsgemäß angegeben, schon während seines Studiums hat dies keinen gestört und war auch nie ein Thema oder Grundlage einer Beschwerde gegen ihn. 3. und das vermute ich jetzt, ist er wohl nicht damit hausieren gegangen(vor allem nicht in der klasse) in welcher band er spielt, geschweige den was er für Musik macht, die sind nur "per Zufall" drauf gestoßen als er sich einmal wegen eines Konzertes freistellen lies, fragte der angestellte in welcher band er spiele, er nannte den Namen und ging, der Herr hat nach ihm gegoogelt und und prompt diese Cover entdeckt und dies an die Rektorin weiter geleitet die dann, bei seiner erste Stunde in Ethik eine Beurteilung über ihn verfasst, von der er keine Ahnung hatte. also eine mehr als widerrechtlich Handlung der Direktorin. ich empfehle noch diese Artikel:
Ob die nötigung zur kündigung in ordnung ist, sei mal dahingestellt. Was mich stört, ist dass Gurrath behauptet, die gore elemente seien provokation. Das ist einfach nur lächerlich. Provokation um der provokation willen ist KEIN künstlerisches mittel.
Wie hier schon gesagt wurde, wird jeder möglische schmonz als künstlerisches mittel bezeichnet. Und wenns dann indiziert wird, beschweren sich die leute wegen einschränkung der künstlerischen freiheit.
Und außerdem, nur weil es viele lehrer gibt, die sadistische denzen haben, etc - und diese lehrer unterrichten - heißt das noch lange nicht, dass das in orndung ist. Irgendwie ist hier die moral: Wenn den blöden anderen lehrern das unterrichten nicht verboten wird, dann sollen sie es auch dem Metal-Typen erlauben, obwohl seine musik/texte/videos/plattencover ziemlich fragwürdige inhalte haben.
du solltest eins bedenken im Metal sind Blut überströmte typen/weiber ein Stilmittel(bei ein paar bands zumindest) es gibt Bands die Blutshows machen oder blood paint tragen (Gegensatz zu corps paint) ob nun als Mittel der Provokation gedacht oder nicht sei nun mal dahin gestellt. zu dem sind alle debauchery Alben frei in Deutschland erhältlich und stehen auch nicht auf dem Index.
als problem bleibt aber weiterhin, dass er sich vor seinen schülern nur schwer von gewalt, vergewaltigungen und co distanzieren kann, wenn er nachweislich davon singt... wenn sowas unter den schülern erst mal raus ist, wird er täglich damit konfrontiert werden... wie gesagt, von den eltern gar nicht erst zu reden... ein lehrer, vor allem im fach ethik muss glaubwürdig für sein schüler sein... was man auch nicht vergessen darf... es würden zumindest indirekt durch ihn mit allergrößter wahrscheinlichkeit auch schüler mit diesem material konfrontiert werden, die es sicher nicht verarbeiten könnten... und das wäre schlichtweg unverantwortlich... er hätte sich nen weg suchen müssen dieses "hobby" "anonym" auszuüben....
@shlupf Das mag sein. Aber sicherlich gibt es schüler, die das nicht verstehen.
Wenn die schüler ihn auf seine musik ansprechen, muss er sich ja irgendwie rechtfertigen. Und das kann er offensichtlich nicht. Sein einziges argmuent ist nämlich, dass das ganze provokation sein soll. Was auch käse ist. Es gibt genug Künstler die Provokation bewusst einsetzen, serdar Somuncu besipielsweise. Aber bei debauchery ist das meiner meinung nach nicht der fall
@Sputtel (« @shlupf Das mag sein. Aber sicherlich gibt es schüler, die das nicht verstehen.
Wenn die schüler ihn auf seine musik ansprechen, muss er sich ja irgendwie rechtfertigen. Und das kann er offensichtlich nicht. Sein einziges argmuent ist nämlich, dass das ganze provokation sein soll. Was auch käse ist. Es gibt genug Künstler die Provokation bewusst einsetzen, serdar Somuncu besipielsweise. Aber bei debauchery ist das meiner meinung nach nicht der fall »):
Da bin ich ja froh dass deine Meinung nicht zählt. Jetzt mal im Ernst Leute: es ist nunmal Tatsache dass sich Metal-Texte schon immer mit Tot, Hass, Gewalt und Zerstörung beschäftigt haben. Und bis auf wenige Ausnahmen gab es nie ein Bandmitglied welches die besungenen Inhalte in die Tat umsetzen wollte. Also wenn man eine Death Metal Band gründet dann knüpft man ja an diese Tradition an mit textlichen Inhalten zu schockieren und provozieren.
Blutverschmierte Oberkörper, mit nackten Frauen gespickte Plattencover und Videos, die die Grenze zu Pornographie locker überschreiten: die Stuttgarter Death-Metaller Debauchery und ihr Kopf Thomas Gurrath treten nicht gerade zimperlich auf. Blood & Gore ist ihr Medium, in dem sie Texte über Horror, …
berufsverbot wegen musik? ich dachte die zeiten wären vorbei....
Vorbildfunktion: ja
Auch bins ins Private: zum teil, auch JA
ABER: er tut nichts verbotenes. Und was nicht verboten ist, steht jedem frei zu tun.
Wenn er im Privatleben ein Schläger wär, könnte man drüber reden. So aber nicht
dumm. dann muss auch jeder schüler, der solch musik hört und solche musikvideos guckt von der schule verwiesen werden.
Ich denke, das eine einzige Schulstunde ausgereicht hätte, damit Gurrath sein "hobby" hätte rechtfertigen können. Dannach wäre er bei den Kiddies wahrscheinlich cool genug, um ihnen zu erklären, dass es nicht sonderlich erstrebenswert ist den Berufswunsch als Nuttenfickender-koksdealender-GhettoRapper weiter zu verfolgen. (Die männliche Hälfte der 6. Klasse meines Sohnes möchte später mal ein echt krasser Gangsta-Rapper werden - und das auf einem Gymnasium). Die Zeit der Pullundertragenden, Volksmusik-hörenden Lehrer sollte langsam mal vorbei sein.
muss auch noch was dazu sagen
ich finde diese Kündigung bzw. die Nötigung zur Kündigung eine bodenlose Frechheit.
eingie schrieben hier ja das ein Lehrer eine gewisse Vorbild Funktion haben muss und das ist auch richtig so, aber deswegen sollte man ihm wegen seines Hobbys nicht so nötigen geschweige den ihn also Geistes gestört zu bezeichnen.
zum Herrn Gurrath muss man aber erst mal folgendes sagen, er ist 1. Vegetarier, und 2. nicht Raucher. dann hat er die Beschäftigung in einer band ordnungsgemäß angegeben, schon während seines Studiums hat dies keinen gestört und war auch nie ein Thema oder Grundlage einer Beschwerde gegen ihn. 3. und das vermute ich jetzt, ist er wohl nicht damit hausieren gegangen(vor allem nicht in der klasse) in welcher band er spielt, geschweige den was er für Musik macht, die sind nur "per Zufall" drauf gestoßen als er sich einmal wegen eines Konzertes freistellen lies, fragte der angestellte in welcher band er spiele, er nannte den Namen und ging, der Herr hat nach ihm gegoogelt und und prompt diese Cover entdeckt und dies an die Rektorin weiter geleitet die dann, bei seiner erste Stunde in Ethik eine Beurteilung über ihn verfasst, von der er keine Ahnung hatte. also eine mehr als widerrechtlich Handlung der Direktorin. ich empfehle noch diese Artikel:
http://www.welt.de/die-welt/kultur/literat…
http://www.metal-hammer.de/Debauchery_Imag…
Ob die nötigung zur kündigung in ordnung ist, sei mal dahingestellt. Was mich stört, ist dass Gurrath behauptet, die gore elemente seien provokation. Das ist einfach nur lächerlich. Provokation um der provokation willen ist KEIN künstlerisches mittel.
Wie hier schon gesagt wurde, wird jeder möglische schmonz als künstlerisches mittel bezeichnet. Und wenns dann indiziert wird, beschweren sich die leute wegen einschränkung der künstlerischen freiheit.
Und außerdem, nur weil es viele lehrer gibt, die sadistische denzen haben, etc - und diese lehrer unterrichten - heißt das noch lange nicht, dass das in orndung ist.
Irgendwie ist hier die moral: Wenn den blöden anderen lehrern das unterrichten nicht verboten wird, dann sollen sie es auch dem Metal-Typen erlauben, obwohl seine musik/texte/videos/plattencover ziemlich fragwürdige inhalte haben.
du solltest eins bedenken im Metal sind Blut überströmte typen/weiber ein Stilmittel(bei ein paar bands zumindest) es gibt Bands die Blutshows machen oder blood paint tragen (Gegensatz zu corps paint) ob nun als Mittel der Provokation gedacht oder nicht sei nun mal dahin gestellt. zu dem sind alle debauchery Alben frei in Deutschland erhältlich und stehen auch nicht auf dem Index.
als problem bleibt aber weiterhin, dass er sich vor seinen schülern nur schwer von gewalt, vergewaltigungen und co distanzieren kann, wenn er nachweislich davon singt... wenn sowas unter den schülern erst mal raus ist, wird er täglich damit konfrontiert werden... wie gesagt, von den eltern gar nicht erst zu reden... ein lehrer, vor allem im fach ethik muss glaubwürdig für sein schüler sein...
was man auch nicht vergessen darf... es würden zumindest indirekt durch ihn mit allergrößter wahrscheinlichkeit auch schüler mit diesem material konfrontiert werden, die es sicher nicht verarbeiten könnten... und das wäre schlichtweg unverantwortlich... er hätte sich nen weg suchen müssen dieses "hobby" "anonym" auszuüben....
@lalale (« ein lehrer, vor allem im fach ethik muss glaubwürdig für sein schüler sein... »):
hahaha...ja...haha
@lalale
Wenn jemand über so etwas singt, heißt das nicht, dass er dies auch gut findet. Kennst du die Texte von Debauchery?
das sich überhaupt jemand so'n modder anhört find ich beachtlich
Aaach unser Bizarro wieder :-P
@shlupf
Das mag sein. Aber sicherlich gibt es schüler, die das nicht verstehen.
Wenn die schüler ihn auf seine musik ansprechen, muss er sich ja irgendwie rechtfertigen. Und das kann er offensichtlich nicht. Sein einziges argmuent ist nämlich, dass das ganze provokation sein soll. Was auch käse ist. Es gibt genug Künstler die Provokation bewusst einsetzen, serdar Somuncu besipielsweise. Aber bei debauchery ist das meiner meinung nach nicht der fall
@Sputtel (« @shlupf
Das mag sein. Aber sicherlich gibt es schüler, die das nicht verstehen.
Wenn die schüler ihn auf seine musik ansprechen, muss er sich ja irgendwie rechtfertigen. Und das kann er offensichtlich nicht. Sein einziges argmuent ist nämlich, dass das ganze provokation sein soll. Was auch käse ist. Es gibt genug Künstler die Provokation bewusst einsetzen, serdar Somuncu besipielsweise. Aber bei debauchery ist das meiner meinung nach nicht der fall »):
Da bin ich ja froh dass deine Meinung nicht zählt.
Jetzt mal im Ernst Leute: es ist nunmal Tatsache dass sich Metal-Texte schon immer mit Tot, Hass, Gewalt und Zerstörung beschäftigt haben. Und bis auf wenige Ausnahmen gab es nie ein Bandmitglied welches die besungenen Inhalte in die Tat umsetzen wollte. Also wenn man eine Death Metal Band gründet dann knüpft man ja an diese Tradition an mit textlichen Inhalten zu schockieren und provozieren.
ja, das ist ja gut möglich sancho, dass es schon immer so war...
Danke sehr, spießiges Bildungsbürgertum. Du zeigst uns immer wieder, wie beschränkt und intolerant doch diese Gesellschaft ist.