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Prince

Die Rede ist von "The Purple One" und damit natürlich von Prince. Allerdings schoss der Konzern damit seinerzeit ein geschichtsträchtiges Eigentor. Denn nachdem man mit 65 Millionen Dollar ordentlich Moneytalk betrieben hatte, machte der Sänger und Produzent drei Jahre später Schlagzeilen mit verbalen Giftpfeilen in Richtung Warner. Mehr noch, legte er seinen Künstlernamen bis zum Ende der Vertragslaufzeit im Jahre 2000 ab und schrieb sich plakativ "slave" auf die Wange, um seinem Unmut Luft zu machen. Nach eigenen Aussagen fühlte er sich "gebeutelt und eingeschränkt". 14 Jahre später scheint Gras über die Sache gewachsen zu sein, denn mit "Art Official Age" und "Plectrumelectrum" feierte Prince bei Warner im September sein Comeback.

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