Die Frau in der Musik: Folge 11: Reggae & Dancehall
vom 5. Dezember 2017
Reggae, darin sind sich die meisten Menschen einig, ist Sommersound. Mit dem härterem, coolen kleinen Bruder Dancehall sieht es nicht viel anders aus. Klar, dass unsere "Frau in der Musik"-Folge zum Thema in den Spätherbst gehört. Wenn es draußen eklig wird, hat man karibische Klänge schließlich …
Außer Althea & Donna und Rihana war mir keine der Künstlerinnen bekannt. Die Genres liegen mir wohl noch nicht so, was aber auch an dem bislang vermuteten Frauenmangel lag. Ich muss dem mal lauschen.
Die Liste der 30 Frauen zeigt wieder einmal, weshalb laut.de für ausnahmslos alles in Reggae-Fragen komplett unbrauchbar ist. Diese Versteifung auf Jamaika mit ein bisschen Deutschland ist dermaßen lächerlich, dass mir leider solche Formulierungen wie dieser hier nötig erscheinen.
Um es konkret zu machen. Wie es schon extrem merkwürdig war, bei den "50 besten Reggae-Alben" die Künster der Virgin Islands komplett außen vor zu lassen und damit die weltweit wahrscheinlich wichtigste Entwicklung im (Roots) Reggae der letzten 30 Jahre einfach zu ignorieren, ist es mir diesmal vollkommen unverständlich, wie man mit Dezarie die womöglich populärste Sängerin und qualitativ, insbesondere lyrisch, eine der unabhängig vom Geschlecht abslut besten Künstlerinnen im Genre nicht beachten kann.
Reggae, darin sind sich die meisten Menschen einig, ist Sommersound. Mit dem härterem, coolen kleinen Bruder Dancehall sieht es nicht viel anders aus. Klar, dass unsere "Frau in der Musik"-Folge zum Thema in den Spätherbst gehört. Wenn es draußen eklig wird, hat man karibische Klänge schließlich …
Tolle Folge. Macht wirklich Spaß, das durchzulesen und reinzuhören.
Außer Althea & Donna und Rihana war mir keine der Künstlerinnen bekannt. Die Genres liegen mir wohl noch nicht so, was aber auch an dem bislang vermuteten Frauenmangel lag. Ich muss dem mal lauschen.
Die Liste der 30 Frauen zeigt wieder einmal, weshalb laut.de für ausnahmslos alles in Reggae-Fragen komplett unbrauchbar ist. Diese Versteifung auf Jamaika mit ein bisschen Deutschland ist dermaßen lächerlich, dass mir leider solche Formulierungen wie dieser hier nötig erscheinen.
Um es konkret zu machen. Wie es schon extrem merkwürdig war, bei den "50 besten Reggae-Alben" die Künster der Virgin Islands komplett außen vor zu lassen und damit die weltweit wahrscheinlich wichtigste Entwicklung im (Roots) Reggae der letzten 30 Jahre einfach zu ignorieren, ist es mir diesmal vollkommen unverständlich, wie man mit Dezarie die womöglich populärste Sängerin und qualitativ, insbesondere lyrisch, eine der unabhängig vom Geschlecht abslut besten Künstlerinnen im Genre nicht beachten kann.