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Ulrike Haage

"Wenn ich ein Konzert gebe, kann ich das nur mit voller Hingabe tun, sofern ich wirklich gegenwärtig bin", erklärt Ulrike Haage im yogaworld.de-Interview. "Das ist wie beim Meditieren. Ich versenke mich in die Performance, um den Tönen Tiefe und Intensität zu verleihen."

In die Öffentlichkeit trat die Pianistin, Komponistin, Klangkünsterlin, Hörspielautorin und Yogalehrein erstmals als Gesicht der Rainbirds 2.0. Nach dem "Blueprint"-Erfolg formierte Katharina Franck die Band mit Haage zu einem Duo um. Gemeinsam nahmen sie mehrere Alben wie "Two Faces" und "In A Different Light" auf.

Nach dieser Zeit widmete sich die in Kassel geborene Musikerin dem Jazz. Ein logischer Schritt: Schon von Beginn an lernte sie ihr Klavierspiel zu den Tönen von Bill Evans und Thelonious Monk. Sie beteiligte sich an Theaterproduktionen, schrieb den Soundtrack zu Doris Dörries Film "Grüße Aus Fukushima". 2003 erhielt sie als erste Frau und jüngste Preisträgerin den Deutschen Jazzpreis für ihr "vielseitiges und sich immer um noch eine Facette neu erfindendes Lebenswerk".

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