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17: Grace Jones

Gott erfand die 1980er aus Angst, Grace Jones würde ihn sonst beißen. Kein Jahrzehnt hätte sonst zu der kühlen, androgynen, bedrohlichen Sängerin gepasst. Also musste etwas Neues her. In den 1970ern versuchte sie sich noch als Disco-Ikone der Studio 54-Clique, doch mit "Nightclubbing" und dem folgenden "Slave To The Rhythm" fand sie den durchgestylten Sound, der zum überlebensgroßen Auftreten des Gesamtkunstwerks Jones passte.

007 Roger Moore überraschte sie beim Dreh einer Bettszene in "Im Angesicht Des Todes" mit einem Dildo. Diesen über ihren Kopf schwingend brüllte sie: "Nimm mich Roger, nimm mich!". Ende des Jahrzehnts wurde es still um Jones, bis sie 2008 mit "Hurricane" ein gelungenes Comeback feierte.

Album-Tipp: "Nightclubbing"

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