21: Nelly Furtado
Nelly Furtados erste beiden Alben "Whoa, Nelly!" und "Folklore" umgibt etwas Hippiehaftes, ungemein Lebensgejahendes. Fröhlicher Pop mit Weltmusikeinschlag, der sich auf die Wurzeln der portugiesisch-stämmigen Kanadierin beruft. So sehr, dass man "Força" zum offiziellen Titelsong der in Portugal stattfindenden Fußball-Europameisterschaft 2004 kürt.
Doch gerade "Folklore" bleibt außerhalb Europas hinter den Erwartungen zurück. Furtado findet in Timbaland einen neuen Produzenten. So zeigt ihr größter Erfolg "Loose" sich deutlich mehr von Hip Hop und R'n'B-Einflüssen geprägt. Mit dem komplett auf spanisch eingesungenen "Mi Plan" erfolgt eine weitere Kehrtwende zum Latin Pop. Auch in ihrer weiteren Karriere bleibt Nelly eine zwischen diesen beiden Extremen nach ihrem Platz suchende Seele.
Album-Tipp: "Folklore"
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