15: P!nk
Als 2001 unentwegt "Lady Marmalade" aus dem Radio dröhnt und über die Bildschirme flimmert, war P!nk in der Reihe der Stars Christina Aguilera, Lil' Kim und Mia die Unbekannte. Ihr Debüt "Can't Take Me Home" war nur eines dieser gesichtslosen R'n'B-Alben, wie sie Babyface zu der Zeit im Akkord unters Volk warf. P!nk hatte vieles, nur noch kein eigenes musikalisches Profil.
Ihr Aufstieg geht Hand in Hand mit Linda Perrys zu einer der Songwriterinnen der 2000er einher. Als Kind singt sich P!nk wie Millionen anderer zum 4 Non Blondes-Gassenhauer "What's Up" die Seele aus dem Leib. Nun engagiert sie die zu dem Zeitpunkt mittellose Sängerin der Band, ihr einen Song zu schreiben. Perry zieht den Hit "Get This Party Started" aus dem Zylinder, und gemeinsam entsteht die Hälfte des Erfolgsalbums "M!ssundaztood". Beide profitieren von der jeweils anderen.
Nach "Try This" trennen sich die Wege, doch der Erfolg geht weiter. Bis zu P!nks bisher letzten Album "The Truth About Love" bleibt er ihr ein treuer Begleiter.
Album-Tipp: "M!ssundaztood"
Noch keine Kommentare