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Goldstandards

Damit gehen wir ab ins internationale Segment, in dem diesmal gleich zwei eher unerfreuliche Themen nach vorne rücken. Ich habe im vergangenen Jahr ja immer wieder Drake verteidigt. Hiermit kann ich das aber leider überhaupt nicht:

Zu den komischsten Sachen, die gerade bei den Amis los sind, gehören die Unmengen an Werbung für Glücksspiel bis in die höchsten Kohorten der Popkultur. Drake ist, was das angeht, definitiv einer der Schlimmsten. Erst jüngst war er in einem langen Livestream bei Trump-Fan und auch sonstigem Vollhorst Adin Ross zu Gast, um eine geballte Ladung Glücksspiel-Propaganda in den Äther zu scheißen.

Das ist wirklich alles komisch, dystopisch und schauerlich. Selbst wenn man darüber hinwegsehen könnte, wie viele Existenzen und Leben Glücksspiel schon ruchlos zerstört hat: Hat Drake es wirklich nötig, sich neben diesen Clown zu setzen und Vibes zu geben, als säße er an der Book of Ra-Station hinten im Dönerladen? Belastend, das alles.

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