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Urviecher

Man könnte ja einen Song auch einfach mit Dingen füllen, die einen wirklich beschäftigen oder die zumindest so etwas Flavour haben. Dann erschiene man ein bisschen weniger obsolet. Afrob zum Beispiel hat nach der starken Nummer mit Haze eine zweite Single, die ebenfalls äußerst stabil kommt:

"U.N.I.T.Y." krankt zwar an diesem "Überzogene Gastsänger-Hook"-Symptom, das schönerweise inzwischen auszusterben scheint. Abgesehen von diesem eingeschobenen Stück Schmalz ist das aber ein authentischer Afrob mit eindrucksvoller Performance und wunderbarem Beat. Er hört lieber Dendemann und Tupac, sagt er da. Ist doch schön, wenn bei der Nostalgie einfach mal wohliger Legenden-Worship und gute Vibes entstehen statt unnötige Bitterkeit.

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