Best Hip Hop Producers Alive
(Illustration: Sho Hanafusa, Complex Magazine. Danke!)
Ja. Keine Ahnung, wie man da wieder zur Tagesordnung übergehen soll. Aber ... es hilft ja tatsächlich auch nichts, in Entsetzen zu verharren. Hangeln wir uns also mit einer kleinen Geschichtsstunde in unseren Alltag zurück, hmm?
Vor nicht allzu langer Zeit habe ich mich über die schöne und obendrein wunderhübsch illustrierte Würdigung gefreut, die die Kolleg*innen vom Complex Magazine den ihrer Meinung nach größten Rapper*innen alive haben angedeihen lassen. Nun haben sie nachgelegt und huldigen diesmal den besten Hip Hop-Producer*innen. Angefangen bei Sylvia Robinson, picken sie dort für jedes Jahr seit 1979 den einflussreichsten Menschen hinter den Reglern, und Sho Hanafusa hat alle porträtiert. Hier entlang.
Amtierender Produzenten-Champion ist demnach übrigens The Alchemist. Bin gespannt, wer den nächstes Jahr beerbt.
3 Kommentare mit 2 Antworten
Großartiger Artikel, vielen Dank!
Gute Liste, hätte aber nicht gedacht, dass weder Premo, Clams Casino oder El-P einmal abräumen.
Props aber für No.I.D., auch wenn dessen Opus Magnum für mich Summertime 06 von Vince Staples darstellt.
Ach und dass Kanye fünfmal drankommt, aber nicht in 2010, wenn er mit MBDTF eins der am besten produzierten Alben aller Zeiten raushaut ist schon wild.
Dre kommt mir auch zu oft vor...ja, er hat nen Trademark-Sound, aber ohne Mel-Man und Scott Storch hätte er den nicht hinbekommen.
Scott Storch fehlt eigentlich auch, der hatte doch Mitte der 00er zig Hits in den US-Charts.
Scott wurde von der woken Medienindustrie dafür abgestraft, dass er später für Kollegah produziert hat, als dieser bereits übers Kuckucksnest geflogen war.
Sehr schöner artikel, aber timbaland fehlt komplett wtf