Smart-Mask
Im Amerika tüftelt derweil Will.I.Am fleißig an Innovationen, um sein Einkommen zu sichern. Was läge da in einer Pandemie mehr auf der Hand als eine Gesichtsmaske? Will.I.Am. wäre aber nicht Will.I.Am, wenn er dieses Konzept nicht auf die absolute Spitze der Dekadenz treiben würde.
Die "Xupermask" trumpft mit eingebauten LEDs, Noise-Cancelling-Kopfhörern und bis zu sieben Stunden Akkulaufzeit auf. Weiterhin sollen eingebaute Lüfter verhindern, dass beim Tragen die Brille beschlägt, und ein verstellbares Kopfband soll außerdem Tragekomfort garantieren. Der Kostenpunkt für den Spaß beläuft sich auf 299 Dollar.
Ob die Maske jedoch überhaupt so zuverlässig gegen Viren schützt wie die minimal preiswerteren FFP2-Masken, ist bisher nicht ersichtlich. Hersteller Honeywell verweigerte auf Nachfrage der Seite Techbook.de eine klare Antwort und ließ bisher nur öffentlich verlauten, dass die Maske nicht für den medizinischen Gebrauch (will meinen: als Ersatz für OP-Masken) zu verwenden sei.
Dass die Maske aussieht wie das Accessoire eines Marvel-Bösewichts, kommt übrigens nicht von ungefähr: Für das Design zeichnet neben Will auch Jose Fernandez verantwortlich, der zuvor bereits unter anderem die Masken für Spider Man, Tron und Black Panther entwarf.
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