Schasabi
Was Rap angeht, bringt wiederum Kollege Falk Schacht nicht die übelsten Referenzen mit. Von dem hab' ich länger unverhältnismäßig wenig gehört - bis unlängst eine Ankündigung ins Haus schneite. Unter dem Dach von Puls (schon wieder die!) veröffentliche er fortan einen Podcast namens "Schacht & Wasabi".
Schacht ... und wer? "Sie ist die Provokateurin unter den Deutschrap-Journalistinnen", lerne ich über Jule Wasabi, die mir - zumindest bewusst - noch nirgends begegnet ist. Muss ja aber nix Schlechtes bedeuten. "Sie hat keinen Respekt vor Rappern, egal wie cool oder hart sie scheinen mögen, und teilt sowohl im Interview als auch auf Twitter schon mal ordentlich aus." Ah, okay.
Über Kollegen Schacht muss man nun wirklich keine Worte mehr verlieren. Wenn der beschließt: "Wir müssen reden. Über deutschen Rap. Und zwar nicht nur ab und zu - sondern jede Woche", dann ist das ab sofort eben so. "In die Flut an News, Ankündigungen, Videopremieren, Twitter-Beefs und Realness-Debatten wird ab jetzt jeden Sonntag Ordnung gebracht." Am vergangenen Sonntag gings los.
"Schacht & Wasabi" gibts bei Spotify, über die einschlägigen Apps, die Podcast-Hörern sicher vertraut sind, oder, für die abgehängten Ommas wie mich, bei YouTube. Irgendwann komm' ich bestimmt noch dahinter, wo zum Kuckuck die Menschen die Zeit dafür hernehmen, sich ellenlange Interviews - oder eben Podcasts - anzuhören. Die hätte ich wirklich, wirklich auch gern.
1 Kommentar mit einer Antwort
Das ist doch Jule von Rap Ist. Selbst ich als Genrefremder kenne die.
Aah! DAS hätten die für die Aufdemschlauchsteher-Steher echt mal irgendwo dazuschreiben können. Hätte ich als aussagekräftigere Referenz empfunden als "Austeilen bei Twitter".