Sweet Sweet
Fragt man Asche, trifft man da wahrscheinlich auch auf Sampagne, der statt sich zu boxen, lieber Sommerhits schreibt. Yannik pickte ja zuletzt schon "Tempo", seine Kollabo mit Cro, aus dem Einheitsbrei der Pop-Rap-Pappnasen als musikalischen Silberstreifen heraus. Sampagnes neue Single "Agavendicksaft" bestätigt dieses Urteil in meinen Augen. Das erfindet das Rad zwar nicht neu, aber ist eben genau die Art von vibigem, harmlosen Chart-Rap, der niemandem weh tut, den aber mittlerweile fast ausschließlich absolute Charakter-Vakuums dominieren.
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