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Fünf vor Bourani

Während mit dieser Ankündigung durchaus ein bisschen Vorfreude einhergeht, ebbt selbige im Bezug auf das uns bevorstehende Vega-Album mit jeder Single ein klein wenig mehr ab.

Sorry, aber irgendwann ist auch mein Limit für dieses dick aufgetragene Pathos und diese überkandidelte Dramatik erreicht. Wo das auf "WSSNMB" noch absolut angebracht und geschmackvoll rüberkam, kippt es mit "Teleskop" endgültig ins Anstrengende. Das Problem liegt nicht einmal zwingend bei Vega, der hier müde über den Tod einer Geliebten rappt (auch wenn derselbe Flow auf drei Tracks nacheinander langsam etwas alt wird). Sondern in diesem furchtbar langweiligen Beat und allem voran dieser unerträglich theatralisch gesungen Hook von Christoph Sakwerda. Dazu würde auch ein Sido nicht nein sagen, das ist wirklich fünf vor Andreas Bourani.

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1 Kommentar

  • Vor 11 Monaten

    Musik ist geprägt von legalen und illegalen Drogen. Ich weiß nicht was hier die Inspiration ist, aber ich bevorzuge aufheiternde Musik. Hier fühle ich mich nicht größer und stärker. Kunstfiguren sind eher mein Ding.