Ruhrpott ist im Haus
Kommen wir zu einem absoluten Shoe-In für meine überraschend positive Kolumne. Lakmann ist bei Fire In The Booth zu Gast. Das kann doch nur gut werden. Oder? Oder?!
Hm. Ich weiß nicht. Das hier ist sehr okay, aber irgendwie weiß ich nicht so recht, warum das Format mir gerade in dieser Folge unerklärlich auf die Nerven geht. Es ist einfach so viel Brimborium, ungefähr dreitausend Airhorns und ganz viel Glazing, um dann nach 90 Sekunden einen absolut durchschnittlichen Verse zu kicken.
Und ich weiß, ich weiß, über DJ Max wurde schon viel diskutiert. Grundsätzlich will ich ihn mögen. Aber dann steht er da in diesem kahlen Büro (und es ist offensichtlich halt irgendein Büro), in dem nichts als ein gigantisches Apple Music-Logo prangt und gibt sein wirklich Allerbestes, um ein bisschen wie ein Funkmaster Flex oder ein DJ Drama rüberzukommen. Und er hat bestimmt alle Kredibilität, sich so hinzustellen. Aber mir gab gerade diese Folge einen seltsamen, albernen Nachgeschmack.
1 Kommentar
Wenn man alles bis auf die Performer und den Beat rauskürzt, wäre das Format richtig gut. Aber dann wäre es ja auch Colors.