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Dark Side of the Ruhm

... oder hier, hatten wir ja schon, Badmómzjay:

Ernsthaft, wenn das alles so furchtbar ist: Ihr seid doch eigentlich alle noch jung genug, um über Karrierealternativen nachzudenken. Ihr MÜSST das nicht machen. Sagsjanur.

Die Wirtschaftswoche bezeichnet Jordy übrigens inzwischen als "Telekom-Rapperin". Schon bisschen traurig, wenn dein Sponsor deinen Markenkern darstellt. Andererseits würde ich die Rap-Kompetenz eines Wirtschaftsmagazins jetzt auch nicht allzu stark überbewerten.

Zweifellos zu den Bescheidwissern zählt hingegen der Kollege Fridl Achten - und der findet, Badmómz hat sich mit der endlosen Promophase von "Survival Mode" verzockt:

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2 Kommentare mit einer Antwort

  • Vor 11 Monaten

    Früher Bravo-Rapper, wenn Sellout, heute halt "Telekom-Rapperin"...passt!

  • Vor 11 Monaten

    Absoluter Boomersprech. Oh die jungen Leute beschweren sich über die schrecklichen Strukturen die wir alle gefeiert oder zumindest ausgehalten haben. Die Stars wollen nicht mehr 24/7 auf dem präsentierteller stehen wie die normalen jungen Leute nicht mehr 40+ einen langweiligen Job machen wollen. Das ist die erste Generation die so deutlich das ausspricht. Auch wenn Badmomzjay und Nina Chuba recht haben haben sie nix in der Doubletime zu suchen. Kannst mal lieber schauen was 2pac und B-Tight grade machen.

    • Vor 11 Monaten

      Es beschweren sich nicht "die jungen Leute", sondern zwei nach Maßgabe des deutschen Rap-Kosmos erfolgreiche Künstlerinnen. Das ist in gewisser Weise nachvollziehbar (berühmt zu sein ist glaube ich letztlich eher ein Übel), aber meines Erachtens auch albern und jammerlappig, weil dafür, erfolgreich zu sein, sind sie ja voraussichtlich irgendwie auch angetreten. Kunst nur um der Kunst Willen, ich glaube nicht.
      Das ist ungefähr so jammerlappig wie der durchschnittlich verdienende selbständige Apotheker, dessen Gewinn - man liest unterschiedliche Zahlen - durchschnittlich deutlich über 100TEUR, ggf. über 200TEUR liegt, und der sich über seinen möglicherweise langweiligen Job und seine Entlohnung beschwert. (Zu recht beschweren können sich Krankenschwestern, -pfleger, Reinigungskräfte usw. usf., aber bitte nicht diejenigen, die vom System ohnehin in der Regel privilegiert werden.)