Ich ... muss weg.Die vorerst letzten Katze für heute: RawCat aus Wien. Sie veröffentlicht morgen ihr Debüt-Album, dessen Titel "Ich komme!" im Verbund mit dem Cover einen doch recht unzweideutigen Klang bekommt. So sieht das aus:Bisherige Singles hießen subtil "Masturbation" oder "Pussy Power", …
Das Problem an diesen Tracks ist erstmal die amateurhafte Vortragsweise: Es klingt halt nach Musik von jemanden, der das erste Mal rappt und mit dem Vorurteil an das Genre rangeht, dass es ja jeder könne. So wie sie sich bewegt und ihre Stimme einsetzt kann ich mir bei ihr Vorerfahrung in Gesang und Tanz vorstellen, aber bis man gute Rap-Texte schreiben kann und einen Flow entwickelt hat, braucht man auch ein gewisses Maß an Talent und Übung. Das ist ein komplett eigener Bereich. Ich hatte schon ein paar Mal die Begegnung mit gelernten Sängern, die aufgrund ihrer Gesangsausbildung dachten, sie könnten damit automatisch rappen. Und als sie es dann taten, klang es im Endeffekt wie bei ihr.
Und was die Texte angeht, hat man hier ein klares Beispiel, warum man in der Kunst so oft die Formel "Show, don't tell" anwendet. Es ist ein bisschen zu preachy. Das liegt aber auch an der Laien-Auffassung, dass Rap immer Dinge direkt aussprechen muss und gar keine künstlerische Ausdrucksweise notwendig sei.
Das Ding bei Acts wie ihr ist allerdings, dass diese aufgrund des offensichtlichen Virtue Signalings tatsächlich für viele Veranstaltungen gebucht werden. Meistens dann für links-politische Events oder Demonstrationen. Man macht nicht so viel Geld damit wie jetzt anderweitig, aber das ist schon je nach Auftragslage ein guter Nebenverdienst, der da zustande kommen kann. Dafür müssen die Songs nicht mal unbedingt wie bei RawCat direkt die Themen ansprechen, eine entfernte Kollegin von mir macht klassischen Pop und spricht LGBTQ-Themen nebenher an, inszeniert sich aber auch schon recht stark als Ally. Die wird auch immer wieder für solche Veranstaltungen angefragt.
Wie stellt die sich das später vor? Wie will die mal einen ehrbaren Mann für die Familiengründung finden mit so einer Vergangenheit? Entweder wird sie ihre musikalischen Ergüsse (hähä) in zehn Jahren bitter bereuen, weil keiner mit ihr eine Familie gründen will, oder aber sie wird so eine Katzendame, die noch mit Ü40 alleinstehend ist, feiern geht und schlussendlich vereinsamt sterben wird. Von diesem Lebenswandel ist allen jungen Frauen dringendst abzuraten!
Ich ... muss weg.Die vorerst letzten Katze für heute: RawCat aus Wien. Sie veröffentlicht morgen ihr Debüt-Album, dessen Titel "Ich komme!" im Verbund mit dem Cover einen doch recht unzweideutigen Klang bekommt. So sieht das aus:Bisherige Singles hießen subtil "Masturbation" oder "Pussy Power", …
Was eine Rotze
Dann doch immer noch lieber eine Krasavice. Booooohoooooobs!
Danke, Zustimmung. Klingt komplett nach Sozialpädagogik aus dem Elfenbeinturm.
Das Problem an diesen Tracks ist erstmal die amateurhafte Vortragsweise: Es klingt halt nach Musik von jemanden, der das erste Mal rappt und mit dem Vorurteil an das Genre rangeht, dass es ja jeder könne. So wie sie sich bewegt und ihre Stimme einsetzt kann ich mir bei ihr Vorerfahrung in Gesang und Tanz vorstellen, aber bis man gute Rap-Texte schreiben kann und einen Flow entwickelt hat, braucht man auch ein gewisses Maß an Talent und Übung. Das ist ein komplett eigener Bereich. Ich hatte schon ein paar Mal die Begegnung mit gelernten Sängern, die aufgrund ihrer Gesangsausbildung dachten, sie könnten damit automatisch rappen. Und als sie es dann taten, klang es im Endeffekt wie bei ihr.
Und was die Texte angeht, hat man hier ein klares Beispiel, warum man in der Kunst so oft die Formel "Show, don't tell" anwendet. Es ist ein bisschen zu preachy. Das liegt aber auch an der Laien-Auffassung, dass Rap immer Dinge direkt aussprechen muss und gar keine künstlerische Ausdrucksweise notwendig sei.
Das Ding bei Acts wie ihr ist allerdings, dass diese aufgrund des offensichtlichen Virtue Signalings tatsächlich für viele Veranstaltungen gebucht werden. Meistens dann für links-politische Events oder Demonstrationen. Man macht nicht so viel Geld damit wie jetzt anderweitig, aber das ist schon je nach Auftragslage ein guter Nebenverdienst, der da zustande kommen kann. Dafür müssen die Songs nicht mal unbedingt wie bei RawCat direkt die Themen ansprechen, eine entfernte Kollegin von mir macht klassischen Pop und spricht LGBTQ-Themen nebenher an, inszeniert sich aber auch schon recht stark als Ally. Die wird auch immer wieder für solche Veranstaltungen angefragt.
Auch 2023 kann deutschsprachiger Rap rein ästhetisch noch immer fremd im eigenen Land sein.
Sie flowt wie Stefan Raab auf "Hier kommt die Maus"
...und schon das allein macht die Sache interessant?
Ob "interessant" da das treffende Wort ist, da bin ich unsicher... aber hab auf jeden Fall Gänsehaut beim Hören.
Natürlich hast Du Gänsehaut weil sie ist ein Star, sie hat den Bogen raus.
Starstruck like Alderaan, that's what she does to me ...
Beim zweiten ist der Flow hiervon gebitet: https://www.youtube.com/watch?v=6hEsmm6xSt…
Armin MC - Raplegende!
Wie stellt die sich das später vor? Wie will die mal einen ehrbaren Mann für die Familiengründung finden mit so einer Vergangenheit? Entweder wird sie ihre musikalischen Ergüsse (hähä) in zehn Jahren bitter bereuen, weil keiner mit ihr eine Familie gründen will, oder aber sie wird so eine Katzendame, die noch mit Ü40 alleinstehend ist, feiern geht und schlussendlich vereinsamt sterben wird. Von diesem Lebenswandel ist allen jungen Frauen dringendst abzuraten!
Meinst Du das alles ernst? Oder ist das so ein "Satiretext"?
Das ist ein "Satire"-Muppet, sprich ein Troll
Ach je... und ich habe ihm mal Props gegeben für seinen Nickname, bitter
Der Name ist ja auch ziemlich gut.
Ja, ich musste das halt sofort imaginieren: So ein Skrotum mit nem eigenen, süßen kleinen Rucksack - schon lustig
Umso tragischer, dass es sich allem Anschein nach eher um einen handelsüblichen Hodenrechtsrucksack handelt
Und hattest nicht genau Du mich zu dem Zeitpunkt als Schleimer bezeichnet, Schwingster?
Ich hab mir einen handelsüblichen 40L-Rucksack in Form eines riesigen, faltigen Skrotums vorgestellt.
"Und hattest nicht genau Du mich zu dem Zeitpunkt als Schleimer bezeichnet, Schwingster?"
Klingt nach etwas, das ich sagen würde, ja.
"Ich hab mir einen handelsüblichen 40L-Rucksack in Form eines riesigen, faltigen Skrotums vorgestellt."
https://scrotumbackpack.com/
Old but... ekelig
Das war keine Satire.
Das jetzt aber schon, oder?