Berufsoption?
Hallo? Sie haben die Bullen gerufen?
... äh. Ja. Ob das wohl irgendwann wieder aufhört, dass Unternehmen oder Behörden versuchen, sich per Aufsprung auf den Hip Hop-Hype-Train an eine jugendliche Zielgruppe ranzuwanzen? Können mir irgendwelche jungen Menschen von da draußen mal sagen, ob das schon jemals funktioniert hat?
Naja, aber wer weiß ... vielleicht ziehen Rapper*innen nach obigem Video ja tatsächlich einen Jobwechsel in Erwägung? Massiv, zum Beispiel, dessen Imbiss-Imperium gerade wohl nicht so gut läuft. Oder Katja Krasavice, die sich offenbar noch nicht einmal tief im Wald in Ruhe ausziehen kann ...
3 Kommentare mit 2 Antworten
Eine von Massivs Dönerbude war bei mir in der Hood und hat nach soliden drei oder vier Monaten wieder zugemacht. Am Tag der Eröffnung gab es einen Döner für 1 Cent da war die Schlange heftig aber danach war nichts mehr los. Ich war einmal da im zweiten Geschäftsmonat und es war echt ein Witz. Der Döner war Ok aber es gab keine Karte oder feste Preise, es war absolut lieblos, eher leer eingerichtet, keine Servietten, das Personal komplett planlos etc. Ich verstehe nicht wie man "die Stimme die den Schall bricht, M-A-S-S-I-V, Massiv wie eine Wand die man nicht durchbrechen kann" sein kann, aber nicht mal Döner im Brennpunkt an den Mann bekommt. Okay, ich weiss natürlich das das Clanland ist und die Bude nur zum Geldwaschen da war aber ist ja iwi schade, in einer besseren Welt würden da Massivs Lieblingssongs laufen und der Laden wäre so schön eingerichtet und mit so kompetenten Personal geführt worden, dass Massiv sich sogar selbst da wohl gefühlt hätte aber der feine Herr ist wohl zu sehr damit beschäftigt Rapper mit seiner Königskette auszupeitschen.
Das die Bude wieder zugemacht hat spricht eher gegen Geldwäsche, meinste nicht?
Das dient der Verschleierung. Die meisten Geschäfte mit Bezug zum organisierten Verbrechen erleben regelmäßig Pleiten und feiern regelmäßig Neueröffnungen, das sind nicht alles wahnsinnig schlechte Geschäftsleute, das hat System.
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Generell gute, zeitgemäße Intention, die mit naiv-lieblichen Deutsch-Rapgesängen anno 2012 serviert wird. Wird verpuffen wie geschlossene Bordells