Still on top
Wenn ich einen innovativen, grenzüberschreitenden Künstler hören will, dann halte ich es offensichtlich mit meinem Boy Gunna.
Ah, es ist eine himmelschreiende Tragödie, dass er wegen der ganzen Snitching-Geschichte den Zugriff auf die Produktionen der beiden unglaublich guten YSL-Hausproduzenten Taurus und Wheezy verloren hat, die waren schon ein magisches Team mit ihm.
Dieser Piano-Beat hier ist solide, aber mir fehlt die Psychedelik schon ein bisschen. Trotzdem: Grundsätzlich ist die Stimmung da, und ich finde auch ehrlich, dass Gunna selten so crisp und clean gerappt hat wie auf "Won't Stop". Also habe ich natürlich schon Bock auf das Album. Ich wünschte nur, irgendwann würde er nochmal so richtig genau den Produzenten oder die Produzentin finden, die ihn auf "Drip Or Drown 2"-Level zurückbringen.
Noch keine Kommentare