Uff.Hey, es wird endlich mal wieder Zeit für "Yannik scheißt auf die wohlmeinenden Vorstöße von Leuten, die nur das Beste im Sinn haben und an sich echt sympathisch wirken"!Conny, es tut mir leid. Das hier klingt, als würdest du den Linkedin-Post eines Grünen-Politikers vorlesen. Ich checke, ich …

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  • Vor 17 Stunden

    So sehr "Drake ist auch nicht glücklich" mich komplett erwischt hat als es rauskam, so absolut hat mich alles, aber leider wirklich alles von dem Kerl kalt gelassen, das danach kam. Ich warte weiter...

  • Gerade eben

    Ich fand das Video gar nicht mal so schlimm, ehe er diesen Move gemacht hat, aus dem Bild herauszugehen. Das wirkt so schulbuchmäßig inszeniert.

    Ich bin da auch recht konfus, was die gesamte Idee des Liedes angeht. Wenn du Kunst mit Aktivismus verknüpfst, selber Solo-Künstler bist und dick deinen Namen dahinter setzt, geht es automatisch auch irgendwo um dich. Das betrifft aber nicht nur weiße, heterosexuelle Cis-Männer, sondern auch alle anderen. Und sich hinzustellen und dann zu sagen "Jo, ich bin ja eigentlich gar nicht davon betroffen, aber ich sage es trotzdem und ich erzeuge ein Coolness-Uncoolness-Paradoxon, was wiederum cool ist, weil es auf Meta-Ebene nachdenklich ist." funktioniert nicht. Wenn dich deine eigene Identität so sehr dabei stört, Aktivist zu sein, dann halt einfach die Fresse und lass die Bühne für andere Leute frei.

    Seit wann sind valide progressive Punkte eigentlich etwas, was nur von Minderheiten geäußert werden darf? Ich habe das Gefühl, seit dieser ohnehin schon sinnlosen El-Hotz-Debatte haben alle so einen kleinen Stock im Hintern. Eigentlich war das Verweisen auf die Identität eher für reaktionäre Statements gedacht, also wenn z. B. reiche Leute darüber reden, dass Bürgergeld-Empfänger nicht arbeiten wollen, oder Deutsche meinen, es gäbe hierzulande keinen Rassismus. Und nicht für Personen, die sich für etwas einsetzen.