Ohje! Cultural Appropriation, da sagt Fatoni was. Können wir uns vielleicht drauf einigen, dass wir über dieses Thema gar nicht erst zu sprechen brauchen? Ohne kulturelle Aneignung gäbe es schließlich nicht nicht nur keinen deutschen Hip Hop, weil komplett aus den USA abgeschaut, sondern erst gar …

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  • Vor 4 Jahren

    Ich würde so gerne etwas dazu sagen, aber leider ich bin Alman :(

  • Vor 4 Jahren

    Ich verstehe nicht ganz, wieso es ohne Aneignung keinen HipHop gebe? Oder keinen Rock oder Jazz?

  • Vor 4 Jahren

    ganz furchtbares geschwafel hüben wie drüben. die sollten sich was schämen. da macht ja sogar ein rooz interview mehr sinn

  • Vor 4 Jahren

    Ich fand den SPIEGEL-Artikel als Einstieg in die Thematik gar nicht übel. Jedenfalls schien er gut recherchiert zu sein, was bei 13 Autorinnen und Autoren ja auch der Fall sein sollte. Klar, er richtet sich eher an die Eltern-Generation und nimmt eine distanzierte Perspektive und keine Fan-Perspektive zur Szene ein, wie es im Deutschrap-Journalismus eher üblich ist, aber die Kritik der Autorin von Übermedien ist in meinen Augen zu hart. Jedenfalls habe ich den Artikel anders gelesen als sie.
    Der Vater von "Moritz" zeigt sich im Text z. B. nicht nur besorgt über die musikalischen Vorlieben seines Sohnes, sondern begleitet diesen immerhin auf ein Konzert und sagt, dass er hören kann, was er will, solange er sich ansonsten ordentlich verhält. Ich finde auch die Art, wie sie Kritik daran übt, dass im Text die Verbindung zwischen Straßen-Rappern und Rocker-Banden und Araber-Clans thematisiert wird, auch etwas merkwürdig. An der Grundfrage des Textes, warum deutschsprachiger Gangsta-Rap ein solches Phänomen geworden ist und auch von Heranwachsenden gehört wird, die aus gutbürgerlichen Verhältnissen kommen, finde ich auch nichts verwerflich. Schön wäre es natürlich, wenn es nicht dabei bleibt und man das Thema in Folge-Artikeln vertieft und ggf. die Problematiken miteinbezieht, die im Übermedien-Text stattdessen gefordert werden.
    Ach ja: Die Deutschrap-Journalisten haben sich mit ihren Reaktionen auf den Artikel m. E. kollektiv blamiert. Wahrscheinlich sind sie einfach neidisch, dass hunterttausende Menschen diesen Artikel lesen werden, während sie sich als arschkriechende YouTuber verdingen müssen, um über die Runden zu kommen, und ihr Geschreibsel kaum jemanden interessiert. Solche unsachliche und undurchdachte Kritik kann man aber auch stecken lassen.

    • Vor 4 Jahren

      Habe den Artikel gestern auch gelesen und muss Dir voll zustimmen.
      Wie irgendwelche Hobbyjournalisten, deren primäre Aufgabe das Schwanzlutschen bei Rappers ist, sich erdreisten da ein großes Fass aufzumachen ist schon hart. Vor Allem geht es in dem Artikel wirklich ausschließlich um absolute Müllmusik, wie Bratan, RAF, Farid, Kolle usw und da ist die Frage halt schon berechtigt, wieso sich so ein Kernschrott so krass durchsetzt und das darf man schon auch mal kritisch beleuchten und ist mir auch deutlich lieber als zB ein Rooz, der sich vor jedem Interview sämtliche Körperöffnungen mit Vaseline einreibt!

  • Vor 4 Jahren

    Rap ist wie ein Tarantino Film. Viel Gewalt, viel Sex und alles mit einer prise swag. Wer es nicht konsumieren will, soll es doch einfach lassen. Ich verstehe die Diskussion nicht. Ich guck auch keinen human centipide, weil mich das gruselt. Danke an Savas und Bushido das ich den Namen überhaupt kenne bzw.