Alben-Rundown, Pt. 1
So, ich habe angekündigt, dass dieser Tage abartig viel erschienen ist. Ich muss deswegen kurz ein paar Gedanken zu etlichen Alben loswerden, bei denen es für die Review wohl nicht mehr reichen wird. Stellt euch bitte Fantanos Yunoreview-Musik vor, bitte, danke.
Dieses neue Tape von Yung Lean und Bladee hier wurmt mich. Ich hab' es inzwischen zweimal ganz gehört und zudem ein bisschen darin rumgeskippt, und irgendwie hat es zwar ein paar Highlights, in der Summe dann aber doch nicht richtig Hand und Fuß. Der Intro gibt mir das Gefühl, ich höre so einen Worldhaspostrock-durchschnittlichen Post Rock-Track, danach geht es ein bisschen random durch diese und solche Indie-Gefilde.
Am meisten muss ich an die klassischen Leandoer-Sachen denken: Da beweist er in meinen Augen immer mehr Geschmack als wirkliches Können. Cool, dass er sich daran versucht, und irgendwie ziehen sie schon ein bisschen eigenen Vibe daraus. Aber gerade in der Kollabo fehlt mir die ästhetische Konsequenz, die beide solo haben. Stattdessen bekommen wir halbgar aufgelistete Drainer-Gedankenblitze gegen ein Tape, das abgesehen von "Coda", "Golden God" und "Hanging From The Bridge" ein bisschen klingt wie zu lange gegartes Gemüse.
Aber ich liebe den Frosch auf dem Cover.
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