Mein Haus, dein Haus?
In dem unendlichen Hickhack, den sich Bushido mit Arafat Abou Chaker vor Gericht liefert, geht es natürlich ebenfalls um Kröten. Respektive um Häuser, deren sieben. Ein ganzer Wohnkomplex in Rüdersdorf ist Gegenstand der Verhandlung, die gestern am Oberlandesgericht in Brandenburg an der Havel anstand. Abou Chaker erschien in Gesellschaft dreier Anwälte, Bushido, frisch klimafreundlich aus Dubai eingeflogen, in einem angeblich 990 Euro teuren Hoodie, wie wir aus unterschiedlichen Quellen erfahren können.
Die beiden Ex-Freunde haben die Immobilien einst gemeinsam erworben, seitdem flossen An-, Sicherheits- und Rückzahlungen in sechsstelligen Höhen hin und her. In erster Instanz hatte Bushido die Häuser zugesprochen bekommen, allerdings hatte sein Kontrahent diese Entscheidung angefochten. Der Rapper will den 90 Wohnungen umfassenden Gebäudekomplex offenbar noch immer übernehmen, eine außergerichtliche Einigung lehnte er kategorisch ab. Wer die Häuser tatsächlich behalten darf und wer an wen wie viel zu bezahlen (oder bereits bezahlt) hat, darüber muss nun das Gericht befinden.
Am 25. Oktober soll verkündet werden, wann mit einem Urteil zu rechnen ist oder ob gegebenenfalls noch weitere Zeugenaussagen vonnöten sind.
1 Kommentar mit 2 Antworten
Richtiger Gangstershit
Sich daran Bereichern, dass Menschen gerne irgendwo wohnen können, finde ich tatsächlich ziemlich kriminell
Aber ohne die armen Vermieter... die schaffen doch... die wollen doch auch nur... und überhaupt: Lebensraum zur Verfügung... weil der private Sektor Bedingen schafft, die... blablabla... dann doch lieber nach Wien ziehen, Probleme hin, Probleme her: https://www.merkur.de/welt/gemeindebauten-…