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Hip Hop, Terror und die Presse

Einen ganz anderen Kreuzzug - vermutlich eher einen Kampf gegen Windmühlen - führt der Kollege Marc Dietrich bei Allgood. Er versucht, gegen den in jüngster Vergangenheit immer wieder an den Haaren herbei gezerrten angeblichen Zusammenhang zwischen Hip Hop und IS-Terror anzuargumentieren. Den Anlass lieferte dieser Artikel aus der Zeit, auf den auch die taz bereits antwortete.

"Wo soll man da anfangen?", rauft sich Dietrich die Haare. "Ein paar Details – z.B.: Wie kommt man darauf, dass Dschihadisten die gleichen Umgansgformen und Männlichkeitsideale haben? Und wenn ja, woran liegt das dann? Am 'Typus HipHopper'? Oder einer Vorstellung von Männlichkeit, die vielleicht ein allgemeineres gesellschaftliches Problem darstellt? – müssen hier mal draußen bleiben."

Auf ganzer Länge lesenswert - und der Text stammt natürlich von Marc Dietrich. Nicht, wie ich fälschlicherweise zunächst behauptet habe, vom Kollegen Leopoldseder. Pardon.

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