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Finster!

Wir starten stockfinster. So wird es ja gerne, wenn Genetikk sich politisch äußern. Oder wenn sie sich ... irgendwie äußern. Noch immer hat den Herren niemand ihren Twitterzugang gekappt. Deswegen kommen wir in den Genuss dieser schlauen Wahlempfehlung ...

... und auch dieser Weisheit:

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8 Kommentare mit 13 Antworten

  • Vor 3 Jahren

    Die geben in letzter Zeit auch echt nur noch scheiße von sich und halten sich dabei auch noch für intelligent. Ziemlich peinlich

  • Vor 3 Jahren

    Absoluter Promo-Geniestreich. 2021 kann man ja eig nicht mehr schocken aber so dann doch noch, da schafft man es sogar bei der laut.de Kolumne auf Seite 1.

    • Vor 3 Jahren

      Liegt vielleicht nur an mir, aber wenn ein sogenannter "Promo-Geniestreich" dazu führt, dass man bei der laut.de Kolumne auf Seite 1 landet, war er vielleicht doch nicht so krass gut. Also nix gegen laut.de, aber nä.

  • Vor 3 Jahren

    Ich finde, dass ein Aufruf zum ungültig -wählen-gehen sehr viel passender wäre als das komplette fernbleiben von der Wahl.
    Wenn man mit allen Parteien unzufrieden ist sollte man das auch offen zeigen indem man sie durchstreicht o.Ä. Dazu bekommen die Parteien für alle Nichtwähler proportional zur Beteiligung in Bundestag, Bundesrat und den Landtagen, Senaten extra Geld für den Wahlkampf. Bei ungültigen Stimmen gilt das nicht.

    Wäre mal schön wenn wir bis zu 3 oder 5% ungültige Stimmen hätten und das Thema endlich auch bei den Wahlsendungen eine Rolle spielen würde.

    • Vor 3 Jahren

      À propos: Weiß jemand ob man nur jemanden für die Erststimme wählen kann, aber die Zweitstimme (Parteilisten) ohne Kreuz lässt, oder ist das dann — wie ich mal denke/befürchte auch eine ungültige Stimme.
      Das wäre zumindest eine kleine Verbesserung, wenn es nur noch die Erststimme gibt und die Parteilisten-Zweitstimme, die ja nur intern in den Parteien mehr oder weniger gewählt werden, verschwinden würde.
      Natürlich bedürfte es weitere grundsätzliche Reformen wie eine echte Gewaltentrennung, Direktwahl des Bundespräsidenten, ein vernünftiger Geheimdienst der endlich mal effektiv gegen die Gefahr von rechts und andere extremistischen Gruppen (al-Qaeda/ISIS etc. oder linksextremistische Sachen etc.) Dazu stärkeres Einbringen in die NATO und gegen die globalen Gegner „Feinde“ China und Russland. Dazu Sozialausgaben hoch, geschicktes taktieren um Großkonzerne besteuern zu können, Legalisierung aller Drogen und auch die Freigabe von Waffen bis auf Ausnahmen um sich gegen das Nazigesocks verteidigen zu können… Jetzt hab' ich den Faden mal benutzt um ein paar meiner Gedanken eher wenig kohärent rauszuballern. Aber vielleicht gibt es lustige Trollkommmentare? Hopfentlicht!

    • Vor 3 Jahren

      "Das wäre zumindest eine kleine Verbesserung, wenn es nur noch die Erststimme gibt und die Parteilisten-Zweitstimme, die ja nur intern in den Parteien mehr oder weniger gewählt werden, verschwinden würde."

      Bidde was? Damit wir dann ein Zwei-Parteien-System wie in den USA bekommen oder wat? :damn:

    • Vor 3 Jahren

      Nö, warum, gerade auf der lokalen Ebene sind kleinere Parteien doch am erfolgreichsten.
      Ansonsten sollte zumindest jeder, egal ob er in einer Partei ist bei den internen Wahlen um die Kanzlerkandidatinnen ein Mitspracherecht haben.

    • Vor 3 Jahren

      Das wäre verfassungswidrig, weil das Grundgesetz den Parteien da eine Sonderstellung mit parteiinternen demokratischen Entscheidungsrechten zuweist und keine Parteiorganisation daran interesse hätte, diese Vorschrift entsprechend zu beseitigen. In den Parteien treten real betrachtet auch viele Kandidaten an, allerdings gibt es dort, wie in allen größeren Organisationen, hervorgehobene Gruppen, die mehr Einfluss über die Partei gewinnen und die Wahlen so de facto beherrschen, das ist bei den meisten Organisationen, die kleiner als ein Staat oder Bundesland sind, nahezu unvermeidbar.
      Luhmann hat in einem seiner letzten Interviews gemeint, dass eine exponierte Parteilinie künftig aussterben wird und die meisten Parteien eine konsensuale Mittellinie fahren werden, um nicht allzu sehr an Boden in der Bevölkerung zu verlieren. Wer dann programmatisch ausschert und sich von dieser Linie entfernt, wird dann mangels Koalitionsfähigkeit beseitigt. Das ist eine sehr treffende Beobachtung, die sich bei den 3 größten Parteien realisiert hat, bei denen die größten Unterschiede eher symbolischer Natur sind.

    • Vor 3 Jahren

      "Nö, warum, gerade auf der lokalen Ebene sind kleinere Parteien doch am erfolgreichsten."

      :???:

      Du wohnst schon in Deutschland oder?

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Guck dir doch einfach mal an, wie sich die Kreistäge und Gemeinderäte politisch zusammensetzen oder wie sich die Erststimmen in einem Wahlbezirk im Vergleich zu den Zweitstimmen verteilen und dann erzähle mir bitte noch einmal, dass kleinere Parteien dort erfolgreicher seien.

    • Vor 3 Jahren

      Es gibt die sog. "Rathausparteien", die manchmal, allen voran in Süddeutschland, in den Räten einiger Gemeinden sitzen und häufiger aus Bürger- und Lokalinitiativen hervorgehen und dementsprechend eher monoprogrammatisch unterwegs sind. Ansonsten können politische Konstellationen über Jahrzehnte oder gar Jarhunderte aufgrund institutioneller Trägheit bestehen bleiben. Auf größerer politischer Ebene ist die einzige neuere Kraft, die sich nachhaltig etablieren konnte, die AfD. Ob das mit echter Überzeugung ihrer Wähler zu tun hat, bezweifle ich allerdings. Es würde mich überraschen, wenn auch nur ein Viertel ihrer Wählerschaft Stammwähler sind, die sich politisch mit ihnen identifizieren.

    • Vor 3 Jahren

      "À propos: Weiß jemand ob man nur jemanden für die Erststimme wählen kann, aber die Zweitstimme (Parteilisten) ohne Kreuz lässt, oder ist das dann — wie ich mal denke/befürchte auch eine ungültige Stimme."

      Wenn man in Deutschland auf einer Regelschule war, dann weiß man das.

    • Vor 3 Jahren

      @Gleep Glorp
      Die Kreistage werden doch auch über Parteilisten gewählt.