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Zukunft des deutschen Hip Hop?

Effektive Labelarbeit leisten die Jungs von Chimperator seit Jahren: Ganz ohne Major-Rücken formten sie Cro zu einem der derzeit erfolgreichsten deutschen Künstler. Das mittlerweile "tru." umgetaufte neue Album des Pandas steht uns am 8. September ins Haus und wird dank der bisher durch die Bank weg soliden Auskopplungen zumindest von meiner Seite aus mit Spannung erwartet. Im Rahmen des Presse-Spießrutenlaufs kurz vor Albumveröffentlichung findet der Stuttgarter sogar in Formaten statt, die bisher wohl eher selten Berührungspunkte mit der Hip Hop-Kultur hatten.

Die Redaktion des ARD-Kulturmagazins "Titel Thesen Temperamente" etwa wirft zwar in ihrem Beitrag mit den üblichen Floskeln vom Gegenentwurf zu den Berliner Rüpelrappern um sich und gibt doch tatsächlich die Fantas als Referenzpunkt (weil auch aus Stuttgart?) an. Der sonst so unumgängliche Cringe-Moment, wenn sich öffentlich-rechtliche Medien unseres Lieblingsgenres annehmen, bleibt trotzdem aus. "Der Gute Laune-Rapper von einst ist ernster, tiefer, reifer geworden." Stellt die Redakteurin fest und bestätigt damit den Eindruck, den Songs wie "Unendlichkeit" und "Baum" vermitteln. "Als der Mann mit der Maske vor fünf Jahren aus dem Nichts auftauchte, hieß es: Cro ist die Zukunft des deutschen Hip Hop. Dei Zukunft beginnt jetzt. Mit seinem dritten Album spielt Cro in der musikalischen Champions League." Für den kompletten Beitrag, bitte hier entlang.

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Heißer Scheiß aus Asien. Schrebergarten-Bubu. Überhaupt: alternde (deutsche) Rapper. Month of the Mob. Die ARD über Cro. Wähl den Babo!

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