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Slut Me In

Ein bisschen Momentum gewinnt auch gerade ein Song, der eigentlich schon vor einem Monat rausgekommen ist: NLE Choppa ist auf Besuch in New York gewesen, wo er gerade die wohl poppendste Crew der Stadt auf ein Feature eingeladen hat. 41 heißen die und bestehen aus Kyle Richh, Jenn Carter und Tata.

Zu Choppa muss man ja wissen: Der hat seinen Durchbruch 2018 mit zehn Iterationen seines Gangster-Rap-Tracks "Shotta Flow" gefeiert, ist dann etwas aus dem Zeitgeist gefallen und hat sein Mojo erst wiedergefunden, als er den Track "Slut Me Out" herausgebracht hat. Der hat inzwischen auch an die zehn Teile, er kollaboriert darauf unter anderenm mit OnlyFans-Models und baut sein ganzes Image nun daraus, dass er der freakiste Dude am Block ist.

In diesem Sinne tut ihm die Kollabo mit den 41-Jungs und -Mädels eigentlich nur gut. Die erden ihn mit superstabilen Parts, er hilft ihnen dagegen mit der überregionalen Relevanz. Der Song funktioniert erstaunlich gut, vor allem deswegen, weil die Hook nur aus einem phänomenal gesampleten Horn-Loop besteht und am Ende noch ein wirklich wunderschön-entspannter Quasi-Chopped-and-Screwed-Part einsetzt. Bei dieser Kollabo gewinnen wirklich alle.

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