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U Cry Now

Auf den letzten Metern wirds noch einmal ziemlich bitter, ich weiß. Sorry dafür, aber dann ist halt auch immer noch Krieg in der Ukraine. Selbst wenn wir uns an die täglichen Horrormeldungen irgendwie schon fast wieder gewöhnt haben.

TLC-Vibes habe ich Fo Sho attestiert, als ich die drei ukrainischen Schwestern letzten Herbst das Reeperbahn Festival hab' abreißen sehen. Ich hoffe wirklich, sie können sich die übersprudelnde Lebensfreude, mit der sie damals - unter widrigsten Pandemiebedingungen - diesen Club gerockt haben, irgendwie bewahren. Trotz allem.

Dem Zündfunk erzählten sie von ihrer Flucht aus Charkiw und von den Schwierigkeiten, mit denen sie als Schwarze Ukrainerinnen auch im schwäbischen Exil tagtäglich zu kämpfen haben. Hier gehts lang. U cry now? I do.

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