Max Herre auf Staatskosten
Ums Geld gehts gerne auch in Schwaben: Der baden-württembergische Landtag musste sich jedenfalls unlängst mit der Frage befassen, ob und wenn ja, wieviel ein Auftritt von Max Herre Steuerzahler*innen kosten darf.
Bidde?
Jawohl: Bei einer Delegationsreise in die USA wurde Herre eingeflogen, um im Rahmen einer Abendveranstaktung in Los Angeles vor den Abgeordneten aufzutreten. Für die Organisation der Veranstaltung sei das Deutsch-Amerikanische Zentrum zuständig gewesen, das dafür allerdings mit stolzen 27.000 Euro aus dem Etat des baden-württembergischen Staatsministeriums bezuschusst worden ist.
Der Landtag debattiert nun die Verhältnismäßigkeit dieser ... ähem ... allein schon unter ökologischen Gesichtspunkten äußerst fragwürdigen Investition, nachzuverfolgen in der ARD-Mediathek.
Manchmal versteh' ich Steuerflucht durchaus.
1 Kommentar mit einer Antwort
die sollen doch froh sein, dass der lautuser nicht wind von der sache bekommen hat. der wäre glatt auch noch mitgeflogen