Storytime
Oder man macht es wie Laas Unltd und erzählt einfach eine ganze Menge Schmodder, der wirken will wie ein großes Statement, aber im Grunde nur darauf hinausläuft, dass er sich für dreitausend Insta-Storys selbst einen Blowjob gibt.
Nein, eigentlich geht es in der Story (hier festgehalten auf Reddit) vor allem darum, wie froh Laas darüber ist, an dem neuen Shirin David-Album mitgewirkt zu haben. Denn er sei ja so ein krasser Typ und er freue sich darüber, dass jetzt Leute ihm endlich viele Nachrichten schicken, dass er ein krasser Typ sei, und mal ehrlich: Wollen wir das nicht alle?
Zumindest ist er da ehrlich. Was das nun mit diesem Release zu tun hat, dahingestellt, er sagt darüber im Grunde nur die Lieblings-Phrase, dass deutscher Rap ja eine "Männer-dominierte Szene" sei, und belässt es dann bei dem Wunsch, dass Shirin eine Menge Erfolg haben möge.
Ganz ehrlich? Nach all dem Bullshit, durch den dieser Dude durchmusste, sei ihm ein bisschen Egotrip absolut vergönnt. Fühle dich, Laas, du hast es dir verdient.
3 Kommentare mit einer Antwort
"Sie war es anfangs nicht gewohnt, ganze Parts einzurappen"
Profi-Rapperin! On es Bushido wohl auch so ging?
Ob
Zeigt doch nur, dass er verzweifelt versucht, etwas Positives für sich aus dem Umstand zu ziehen, dass er sich zum Paladin pornöser Produzentenpromis macht
Sentence hat immerhin viele erfolgreiche Berlin-Songs geschrieben als der Hype um Aggro losging und Eko und FR schrieben gleich direkt welche für Popstars, die nicht direkt als Rapper posieren. Eine der peinlichsten Ghostwriting stories seit Nas' Autorenrolle auf "Gettin jiggy wit it" und Kool G Rap für Salt'n Pepa