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Stop it Please

Saba gehört schon eine ganze Weile zu den Standout-Rappern der lyrischen Ecke und vielleicht zu den am heißesten verehrten Artists einer sehr kleinen Nische. Nicht sehr viele Leute haben ihn ausgecheckt, aber von denen, die es getan haben, verteidigen ihnen einige mit Höllenfeuer. Als jemand, der "Bucket List Project" und "Care For Me" für gute, aber nicht unbedingt unvergessliche Alben hielt, fühle ich mich das erste Mal in einer ganzen Weile so richtig mitgenommen von einer Single:

"I feel like more often than not, we let our own judgement of ourselves knock our confidence off before anyone else even offers any feedback", erklärt er indes selbst "Stop It". Auf einer etwas modernisierten, smooth nach vorne treibenden 808-Produktion flowt er sich hier die Haare vom Kopf, baut so wunderbar verschachtelte Reimschemata und hypnotische Flows zusammen, dass der Songs dahinschmilzt und allenfalls die Hook ein Stolperstein wird, weil man am liebsten zuhören würde, wie er für immer so durchrappen würde. Super-smooth. Sein nächstes Album hat er zu dem Anlass auch angekündigt: "Few Good Things" erscheint am 4. Februar.

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