Grammys galore
Mit mehr oder weniger kämpferischen Dankesreden ist auch bei der Grammy-Verleihung zu rechnen. Das dauert aber noch: Die renommiertesten Musikpreise von allen werden am 1. Februar vergeben. Allerdings steht bereits fest, wer sich diesmal Hoffnungen machen darf, und die Liste der möglichen Kandidat*innen führt ein Rapper an: Kendrick Lamar wurde in satten neun Disziplinen nominiert. Seine Kollegin Doechii könnte im besten Fall immer noch mit fünf Mini-Grammophonen nach Hause gehen. Wer weiß? Vielleicht erleben wir ja wieder so einen Moment:
Wenn man sich vor Augen führt, wie lange es so Instututionen wie die Hall of Fame oder die Grammys schon gibt, ist wirklich absolut absurd, wie unterrepräsentiert Frauen da immer noch sind.
1 Kommentar mit einer Antwort
Kendrick bekommt mal wieder standesgemäß die Nominierungen in den Hintern geschoben. Naja Grammys kann man ähnlich wie die Oscars schon lange nicht mehr ernst nehmen. Sollte sein mittelmäßiges Album sich aber tatsächlich gegen Let God sort them out durchsetzen, würde mich das doch ziemlich ärgern.
Ja das wäre in der Tat frech. Kendrick ist was diese Preise angeht ein wenig der Messi der Musikwelt. Wobei so eine Quotenfrau, wie hier vorgeschlagen, auch nicht sein muss, wenn es das Clipse Album gibt.