Nura vs. HaiytiEin Problem hat allerdings Nura - mit Haiyti. Respektive mit einer Podcast-Episode aus der Reihe Talk-O-Mat, in der sich Letztere mit Fernsehkoch Tim Mälzer unter anderem über die Verwendung der Vokabel "schwul" unterhielt. Sie benutze das ja nicht als Beleidigung für queere Menschen, …
Ich finde schon, dass es auch einen Fortschritt bedeuten kann, ein Problem erst mal als solches anzuerkennen. Wenn man dann trotzdem die Kontra-Argumente, so schal sie einem als Außenstehenden auch vorkommen mögen (ungezügelte, rohe Sprache als Wert als sich; Glaubwürdigkeit in der Milieu-Repräsentation oder wie hier - warum auch immer - Provokanz) als gewichtiger einschätzt: Ok, schade drum.
Meiner persönlichen (zugegeben begrenzten) Erfahrung nach fällt dieser zweite Schritt aber eigentlich leichter als der erste.
wenn man weiß, was man sagt, und sagt es dann bewusst, ist daran auch nix bigottes, meiner meinung nach. auch, wenn ich das nicht gutfinde, hat dann doch zumindest insofert ein lernprozess stattgefunden, dass man sich über die bedeutung des gesagten auch klar ist.
Nura vs. HaiytiEin Problem hat allerdings Nura - mit Haiyti. Respektive mit einer Podcast-Episode aus der Reihe Talk-O-Mat, in der sich Letztere mit Fernsehkoch Tim Mälzer unter anderem über die Verwendung der Vokabel "schwul" unterhielt. Sie benutze das ja nicht als Beleidigung für queere Menschen, …
"So sie denn wirklich ihre Wortwahl überdenkt (was ja noch nicht einmal bedeutet, dass sie sie ändern muss. "
Verstehe nicht, welchen Effekt ein Überdenken ohne zu Verändern haben soll, außer dass ihre Wortwahl dann halt bigott statt ignorant wäre.
Ich finde schon, dass es auch einen Fortschritt bedeuten kann, ein Problem erst mal als solches anzuerkennen. Wenn man dann trotzdem die Kontra-Argumente, so schal sie einem als Außenstehenden auch vorkommen mögen (ungezügelte, rohe Sprache als Wert als sich; Glaubwürdigkeit in der Milieu-Repräsentation oder wie hier - warum auch immer - Provokanz) als gewichtiger einschätzt: Ok, schade drum.
Meiner persönlichen (zugegeben begrenzten) Erfahrung nach fällt dieser zweite Schritt aber eigentlich leichter als der erste.
wenn man weiß, was man sagt, und sagt es dann bewusst, ist daran auch nix bigottes, meiner meinung nach. auch, wenn ich das nicht gutfinde, hat dann doch zumindest insofert ein lernprozess stattgefunden, dass man sich über die bedeutung des gesagten auch klar ist.
Medialer Kindergarten, beiderseits.
Dieter Nuhr gefällt das.
Dem gefällt auch der kurze Rock seiner Popoputzerin.
Immerhin hat sie damit wirklich bewiesen, das schwul als Schimpfwort provokanter ist als scheiße...