Alptraum-Material
Weniger luxuriös, dafür gruseliger geht es bei Doja Cat zu. Sie entfesselt für ihre Single "Demons" ein paar Dämonen und holt fürs Video dazu stilecht Christina 'Wednesday' Ricci vor die Kamera. Schätze, den Herren von Felt gefällt das:
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Doja Cat scheinen Spinnen nicht zu stören, im Gegenteil: Sie hatte eine für das Coverartwork ihres Albums ausgewählt. Dumm nur: Offenbar hat der Künstler Dusty Ray, der die Arachnide porträtiert hatte, sein Bild zweimal verhökert. Auch eine Leipziger Metal-Band namens Chaver hat bei ihm eine rote Spinne für ihr Albumcover eingekauft, mit diesem Resultat - links die von Doja Cat in Aussicht gestellte Platte, rechts die von Chaver:
Verwechslungen durchaus nicht ausgeschlossen, zumal Doja Cats "Scarlet" und "Of Gloom" von Chaver auch noch beide am 22. September erscheinen sollen. Inzwischen hat Doja Cat sich aber wohl für ein anderes Artwork entschieden. Das Foto dafür stammt ebenfalls von Dusty Ray, offenbar macht der einfach die besten Spinnenbilder:
1 Kommentar mit einer Antwort
Kurios ist dabei, dass ich in den Kommentarspalten diverser Musik-News-Accounts auf Instagram zu diesem Song sehr viele Aussagen von Christen gelesen habe. Satanic scare ist da immer noch eine Sache. Aber Amerika kommt mir mittlerweile vor wie das 7-jährige Kind der Welt, dass wirklich noch an den Weihnachtsmann glaubt und denkt, mit Waffengewalt lasse sich wie in Action-Filmen Probleme lösen. Dabei ist das Video noch nicht mal wirklich gruselig.
Hauptsache irgendwer redet drüber. Sonst verkauft's sich doch nicht.