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Yeah Glo!

So, abschließend haben wir eine ganze Stange an Tapes, die ich gerne noch kurz anreißen wollte. Das wichtigste davon dürfte dieses neue Tape von GloRilla sein, die sich nun wohl endgültig im Rapgame etabliert hat. Auch, wenn ich ihre bisherigen Projekte auch schon ziemlich geil fand, also "Anyways, Life's Great."

Aber ein bisschen brennt doch bis zum Ende noch die Anxiety in mir, dass sie mit ihrer sehr eigenwilligen Stimme wieder aus dem Massengeschmack rausfallen könnte. Stellt sich raus: absolute Fehlanzeige. Sie sitzt fest im Sattel. Einer der Gründe dafür, wie sie auf ihrem offiziellen Albumdebüt "Glorious" zeigt, ist ihre Fähigkeit, gut zu kollaborieren. Megan Thee Stallion, Sexyy Red, motherfucking T-Pain: Sie hat einfach Synergie mit allen. Mit denen hittet sie dann wieder und wieder wirklich beispiellos diesen poppigen Sweet Spot des Dirty South-Raps.

Dass Crunk in ihrer DNA liegt, beweist sie aber vor allem mit meinem Lieblingssong hier: "Let Her Cook" nimmt eine Horn-Line, die mich ein ganz kleines bisschen an "Simon Says" erinnert, kombiniert es mit einer Fahrradklingel und einem garstig-gemein-bösartigen Trap-Groove. Der Song geht absolut dümmlich.

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