Tokio Dreaming
So, jetzt aber schnell weg aus dem diese Woche besonders trüben News-Sumpf und hinein in das musikalische Frischwasser. Um ein wenig gute Laune zu tanken, lassen wir uns direkt von Eli Preiss nach Japan entführen.
Im Vergleich zu ihrer letzten LP "b.a.d" legt die Österreicherin hiermit eine komplette 180-Grad-Drehung hin und tauscht den darauf dominierenden entschleunigten R'n'B-Sound gegen ihre animierte Version von Hyperpop aus.
Wie bei ihrer letzten LP brauchte ich ein paar Anläufe, um mit diesem Stilwechsel warm zu werden, bis ich mich am Ende doch ein wenig in ihn verguckte. Preiss letztes Album zähle ich mittlerweile zu den besseren des Jahres, und "(Von Hier Bis) Tokio" liefert ein weiteres Argument dafür, wieso dieser Frau hierzulande die Zukunft gehört.
2 Kommentare mit einer Antwort
Und das ist jetzt kein Kirmes-Hip Hop a la Ski Aggu?
Das ist HYPERPOP! Komplett eigenes Genre, absolut unverwechselbarer Sound, es slappt genuin!
Hyperpop muss leben, damiit wir sterben können, auch wenn es umgekehrt natürlich schöner wäre.