Vom Täter zum Opfer
Frankfuuurt, da können wir direkt bei Celo & Abdi vorbeigucken. Eingeladenerweise natürlich nur, mit ungebetenen Gästen hat ersterer gerade manches Hühnchen zu rupfen. Bei Celo ist nämlich eingebrochen worden, während er mit seiner Familie im Urlaub weilte, und verständlicherweise missfällt ihm das. Dabei gehe es ihm gar nicht in erster Linie um die geklauten Designerklamotten, ließ er wissen. Wohl aber um das Gold seiner Kinder und seiner verstorbenen Mutter und vor allem um die Verletzung der Privatsphäre der Familie. 5.000 Euro Kopfgeld bietet er nun dafür, dass ihm jemand die Langfinger ans Messer liefert.
In einer nachgeschobenen zweiten Instastory betonte Celo noch, er wolle niemanden zu Gewalt oder Selbstjustiz anstacheln, es gehe ihm einzig und allein um sachdienliche Hinweise: "Hass bringt niemanden weiter. Gerechtigkeit schon."
Apropos: Doppelmoral-Vorwürfen des Kalibers, er habe doch selbst Einbrüche begangen (oder zumindest darüber gerappt) und nun, da er selbst ein Einbruchsopfer sei, heule er über Einbrüche herum, begegnet Celo so: "Wir sind nie in Wohnungen von Familien eingebrochen. Wenn, dann waren das Tickerbuden, Leute aus dem Milieu, wo jeder wusste, worauf er sich einlässt, aber niemals bei Familien mit Kindern." Merke: Es gibt also moralisch irgendwie vertretbare und absolut verwerfliche Einbrüche.
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