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Kein politisches Lied

Verglichen damit, geht es uns hierzulande noch gut - auch wenn in der deutschen Politik natürlich auch genug im Argen liegt, als dass man mehrmals täglich in druckvollem Strahl kotzen möchte. Ein paar notwendige Wahrheiten spricht Schlakks aus und räumt mit der Mär von den ach so radikalen Antifaschisten auf.

"Ich frag' mich, während ich im Dunklen so dasitz' und kauernd meinen Blick durch das Glas schick', wer genau hier eigentlich radikal ist? Radikal ist, Menschen an den Grenzen sterben zu lassen. Radikal ist es, dabei auch noch von Werten zu quatschen und dann die Menschenrettung verstärkt zu bewachen. Radikal ist der Export und die Verschärfung von Waffen Und der Klimawandel! Ihn zu leugnen: radikal."

"Ich höre die Rassisten schreien, und in der Mitte wollen sie bitte nicht zerrissen sein, aber eine Sache, die weiß ich mit Sicherheit: Es ist nicht radikal, Antifaschist zu sein. Antifaschismus ist nichts Radikales. Es ist die menschliche Pflicht jedes Tages. Denn wenn ein Antifaschist radikal ist, dann frage ich mich voller Schiss, was normal ist (...) Denn wenn du kein Antifaschistischer bist, dann bist du auch ganz sicher nicht nichts. Dann bist du auch noch nicht mal ein Witz. Du bist ein Faschist."

Track und Video entstanden in Zusammenarbeit mit Schlakks' bewährten Mitstreitern Razzmatazz und Opek. FYI: Das war noch nicht mal ein politisches Lied. Ein solches gibts dann vielleicht auf dem zugehörigen Album. "Wir Werden Von Euch Erzählen" erscheint am 29. Oktober.

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