Plöpp-Parade
Wenn sich überall alle nur noch reihum Honig um die Mäuler schmieren: Kein Wunder, dass Rektalkriech-Ringelpiez-Formate wie "Sing meinen Song" dabei herauskommen. Könnte immer noch Zeter und Mordio schreien, dass das das wirklich reizvolle "Cover My Song" abgelöst hat.
Falls ich gedacht haben sollte, schlimmer als mit Xavier Naidoo könne es nicht mehr werden: Ich nehm' alles zurück. Die nächste Staffel droht mit dieser Besetzung: Die neuen Gastgeber tragen statt Alu- Cowboyhut. Sie empfangen zwei Ersatz-Nenas, eine etwas, eine viel jünger als die echte, außerdem Paddy von der Kelly Family, einziges überlebendes Trio-Mitglied Stephan Remmler, den King of Wandtattoo-Lyrik Mark Forster und Moses Pelham.
Die Vorstellung, wie der "Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei" ... öh ... rappt, eine BossHoss-Country-Version von "Wir Sind Groß" vorbeigaloppelt, und sich hinterher alle mit Tränen der Rührung in den Augen gegenseitig versichern, wie toll sie diese ungewöhnliche Interpretation ihres Songs gefunden haben, ehrlich ... ein Szenario, das mir jetzt schon den kalten Schweiß auf die Stirn treibt. Merke: Die Praktikanten gut behandeln. Ihnen stehen harte Zeiten bevor.
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