Hip Hop-Schlussverkauf
Womit wir wirklich knietief im Sellout-Thema wären. Zum Thema The Ambition hat dieser Yannik™ vergangene Worte ja bereits angemessene Worte gefunden. Sehr gerne zeig' ich dazu noch einmal den Puls-Beitrag zum Thema Rap und Rapper in der Werbung, den es dazu in die Kommentare gespült hat. Friedl Achten erklärt, wie das alles passieren konnte:
Unterdessen versucht sich Maxim Albert beim Musikexpress einen Reim darauf zu machen, warum der Rap-Werbespot eines Discounters gar nicht der ganz schlimme Reinfall geworden ist, den man von einem Rap-Werbespot erwartet. (Is' ja eigentlich klar, wenn Azad die Karre fährt ...)
Ja, was willste sagen? Rap ist Mainstream. Rap sells. Das sehen halt auch die, die etwas zu verkaufen haben. In dieser Realität werden wir uns einrichten müssen, das geht so schnell wahrscheinlich nicht mehr weg. Dabei dann aber so tun, als gehe es nicht ausschließlich um Profit, sondern auch nur rudimentär um "die Kultur": Diese verlogene Schafscheiße könnt ihr wirklich anderen auftischen.
3 Kommentare
Man sollte aber auch nicht mit zweierlei Maß messen.
Bei Travis Scott spricht nie jemand von verlogener Schafsscheiße. Da wird dann Respekt gezollt, weil der Travis alles an den Mann bringt
Das Kulturgehabe ist eh nur noch zum schmunzeln gut.
Azad fällt ja vom Peinlichkeitsgrad her spätestens seit Prison Break unter den anderen Lauchlurchen nicht mehr positiv auf, passt...
Dieser "FAKE" Videoschnipsel vom teigigen Rübenkasper ist einfach immer wieder pures Gold.