"Ich bin ... äh ... Musiker."
Im Prozess sagte dieser Tage auch Ali Bumaye aus. Bei dem hab' ich längst den Überblick verloren, auf wessen Seite er gerade steht. Nach Bushidos Abgang blieb er zunächst im Team Abou-Chaker, was wenig verwunderte: Die beiden sind Cousins. Inzwischen scheint der Familienfrieden da aber auch erheblich zu bröckeln, und wie immer geht es bei dem ganzen Hickhack im Grunde nur um eins: um Geld.
Die Kolleg*innen von Watson haben versucht, Ali Bumayes Aussage auseinanderzuklamüsern. Da es sich aber offenbar um ein einziges Wirrwarr aus Zuständigkeiten, Zugehörigkeiten, geschlossenen und zerrissenen Verträgen handelte ... also: ICH habe keine Ahnung, wie sie bei Gericht daraus irgendwelche Schlüsse ziehen wollen.
Müssen sie wahrscheinlich auch nicht: Zum Vorfall, um den es geht, konnte Ali Bumaye laut eigener Aussage ohnehin nichts sagen. Er wisse nichts davon und habe auch mit niemandem darüber geredet. Danke für nichts.
Wobei ... halt! Immerhin hat uns die Geschichte diese Headline in der Berliner Zeitung beschert: "Der Rapper Ali Bumaye vor Gericht: 'Ich bin ... äh ... Musiker'"
Ich gestehe: Ich ... äh ... habe gekichert.
1 Kommentar
Vmtl gab es für die Aussage einen Gutschein für ein Happy Meal.